Seine Frau mit einem Liebhaber zu teilen, der öfter zu Besuch ist als die Schwiegereltern, wäre für die meisten Männer der absolute Albtraum. Für Carsten*, 38, ist diese Erfahrung jedoch die Erfüllung seiner Sexträume – denn er ist Cuckold. Als devoter Partner seiner dominanten Ehefrau stehen ihre Lust und intimen Wünsche im Fokus. Was sie will, bekommt sie – und zwar von ihren potenten Liebhabern. Carsten darf dem Liebesspiel zwar beiwohnen, aber nicht mitmachen. Er hat andere Aufgaben, wie er uns exklusiv in seiner Cuckold-Geschichte verrät.
„Beim ersten Mal als Cuckold durfte ich das Bett für die beiden vorbereiten”
Ich liebe die natürliche Dominanz meiner Frau und lese ihr gerne jeden Wunsch von den Lippen ab. Meine eher devote Rolle in unserer Ehe macht mich sehr glücklich und sie genießt es, wenn ich sie in allen Lebensbereichen auf ein Podest stelle – besonders beim Sex. Meine Frau gibt im Bett den Ton an und bringt immer wieder neue Impulse in unser Liebesleben.
Vor einigen Monaten hat sie Cuckolding für sich – und mich – entdeckt. Zugegeben: Ich war anfangs etwas skeptisch, ob ich mit meiner Eifersucht umgehen könnte und konnte nicht abschätzen, was ich fühle, wenn sie sich einen Liebhaber nimmt. Meine Frau ging gleich aufs Ganze und holte sich über ein spezielles Cuckold-Forum ihren ersten sehr potenten Lover ins Bett. Der Typ war ein dominantes Alpha-Männchen und sein Anblick hatte etwas Einschüchterndes.
Doch statt eifersüchtig zu sein, erregte mich die Vorstellung, dass er gleich wilden Sex mit ihr haben würde. Beim ersten Mal als Cuckold durfte ich das Bett für die beiden vorbereiten und dann von einem Stuhl aus zusehen. Meine Frau und ihr Liebhaber erlaubten mir, mich selbst zu befriedigen. Wow. Das ganze Setting war unbeschreiblich.
„Durch das Fesseln hat sie die volle Kontrolle über mich”
Nur ein potenter Liebhaber ist meiner Frau jedoch nicht genug und sie braucht immer wieder neue, sehr gut bestückte Männer, die sie in Ekstase versetzen. Ich bin dabei lediglich ihr Handlanger, der nach dem Sex der beiden aufräumt – ohne selbst zum Zug zu kommen.
Einer ihrer Cuck Bulls, also Lover, kannte sich gut mit Bondage aus. Seine Storys über Fesselspiele haben meine Frau angefixt, sodass sie es selbst einmal ausprobieren wollte. Er hat ihr gezeigt, wie sie mich mit Seilen und geschickten Knoten bewegungsunfähig macht. Sie lernt schnell und hat ihr Handwerk inzwischen perfektioniert.
Durch das Fesseln hat sie die volle Kontrolle über mich. Sie demütigt mich, indem ich untätig zusehen muss, während sie es mit ihrem Liebhaber treibt. Ich genieße es, wenn sein blanker Anblick meine Männlichkeit untergräbt und ich mich unterlegen fühle. In diesen Momenten gebe ich die Verantwortung ab und sie kann sich sexuell voll und ganz ausleben. Die Fesselspiele geben mir einen Extra-Kick, weil ich der Situation völlig ausgeliefert bin und mir nicht mal einen runterholen kann. Eine Sache erregt mich allerdings noch mehr, wenn ich an unser Erlebnis vor ein paar Wochen denke.
„Meine aufregendste Erfahrung als Cuckold: Ich durfte sie sauberlecken”
Meine Liebste lebt ihre Cuckolding-Leidenschaft nicht nur zuhause aus, sondern wir besuchen ab und an auch Swingerpartys mit entsprechendem Motto und Events speziell für Cuckis und Hotwifes. Hier lernt sie entweder neue Lover kennen oder einer ihrer festen Liebhaber begleitet uns. In der Öffentlichkeit setzt meine Frau immer einen obendrauf – denn sie demütigt und unterwirft mich noch lieber, wenn andere dabei zusehen.
Ich genieße es, wenn sie mich als unterwürfigen Cuckold vorführt. Bei unserem letzten Event durfte ich meiner Frau beim Zurechtmachen helfen. Ich habe die Spielwiese für sie und ihren Liebhaber vorbereitet und durfte meiner Herrin beim Entkleiden helfen, um sie ihren Auserwählten auf dem Silbertablett zu servieren. Sie erlaubten mir, während der ganzen Session anwesend zu sein und kleine Hilfstätigkeiten auszuführen: Gleitgel reichen oder ihr beim Blowjob die Haare halten.
Auch wenn es mir schwerfiel, nicht mitmachen zu dürfen, genoss ich die Szene und meine Rolle als Sklave der beiden. Das Highlight an diesem Abend: Ich durfte sie sauberlecken – und ihn! Die beiden erlaubten es mir, dass ich die Spuren ihres wilden Sexabenteuers beseitige. Ich war im siebten Cuckold-Himmel.
„Als Cuckold kann ich endlich frei meine devote, unterwürfige Rolle ausleben”
Ich bin dankbar dafür, dass ich mit meiner Ehefrau meine Neigung als devoter Cuckold voll ausleben darf. Cuckolding hat uns eine neue Welt eröffnet, die wir teilweise in unseren Beziehungsalltag integrieren – unsichtbar für unser Umfeld, aber passend für uns. Seit ich zum Cuckold wurde, kann ich endlich frei meine devote, unterwürfige Rolle ausleben und muss mir keine Gedanken machen, ob meine Frau mich nicht mehr als Mann sieht.
Ganz im Gegenteil, denn sie steht total darauf, mich als Mann sexuell abzuwerten. Das bereitet mir und ihr total Lust. Wir passen einfach perfekt zusammen und ich kann mir unser Sexleben ohne Cuckolding nicht mehr vorstellen.
*Name von der Redaktion geändert