Was passiert hinter verschlossenen Türen bei einer Domina und welche Geschichten erlebt sie, wenn Männer sich in ihre strengen Hände begeben? Die erfahrene Domina Lady Natalie* verrät ErotikBlitz exklusiv einige ihrer bizarrsten Sexgeschichten und wie sie Herrin wurde.
„Mein Job ist meine Leidenschaft, denn Domina sein liegt mir im Blut”
Ich habe früh gemerkt, wie sehr ich die dominante Rolle beim Sex genieße und drauf habe. Das liegt vor allem an meiner natürlichen weiblichen Dominanz, wie mir auch meine Sklaven immer wieder bestätigen. Vor einigen Jahren fing ich nach einem Gespräch mit einer erfahrenen Bizarrlady auf einer Fetisch-Party an, meine Dienste als professionelle Domina anzubieten und mich dafür von devoten Männern fürstlich entlohnen zu lassen.
Statt nur privat die Peitsche zu schwingen, gehören Bestrafung, Züchtigung und Unterwerfung fortan zu meiner täglichen Arbeit. Anfangs noch in einschlägigen Etablissements, mittlerweile habe ich mein eigenes BDSM-Studio. Mein Beruf ist meine Leidenschaft und Domina liegt mir im Blut. Meine Kunden finden mich auf speziellen Seiten für Domina-Kontakte.
„Sklaven wollen an meinen Füßen lecken, während sie Damen-Dessous tragen“
Meine Kunden sind oft Männer in Chefpositionen, die in meinem Domina-Studio abschalten möchten und die Verantwortung für ihre Lust und ihren Körper abgeben wollen. Diesen Wunsch erfülle ich ihnen gerne, weil ich es genieße, wie sie vor mir auf allen Vieren kriechen oder sich stundenlang mit nichts außer einer Ledermaske am Körper an ein Andreaskreuz fesseln lassen.
Die meisten Sklaven stehen darauf, an meinen Füßen zu lecken – dabei bin ich barfuß, trage Nylonstrümpfe, High Heels oder Lederstiefel. Wer sich nicht benimmt, den mache ich zu meiner Sissy: Ich feminisiere sie und lasse sie Damen-Dessous, Minikleider und Pumps tragen, während sie mir zu Füßen liegen oder erniedrigende Positionen einnehmen müssen.
„Peitsche extrem: Ein Sklave will, dass Blut fließt“
Als Domina ist meine größte Leidenschaft, die Schmerzgrenze meiner Kunden vollends auszureizen. In meiner Karriere als Herrin habe ich viel erlebt, aber ein Mann ist mir besonders in Erinnerung geblieben. Er wollte es härter als alle anderen und ich konnte mich beim Spanking richtig austoben. Bevor ich aber Flogger, Paddle und Bullenpeitsche auspackte, habe ich ihn mit Bondage-Seilen gefesselt.
Damit sein Umfeld nichts von seiner heimlichen Vorliebe mitbekommt, habe ich lediglich die Körperteile gezüchtigt, die mit Kleidung unsichtbar waren. Rote Striemen reichten ihm nicht aus, er war erst zufrieden, wenn es blutig wurde. Ich gehe mit meinen Sklaven gerne bis zum Äußersten, sodass sie vollkommen hilflos sind und vor Lustschmerz jammern. Sessions dauern bei mir daher meist mehrere Stunden, weil mir auch Aftercare sehr wichtig ist.
„Petplay: Ich erziehe ihn wie einen Hund“
Einige Männer wollen auch mein Haustier sein. Ich hatte schon eine brave Schmusekatze und einen wilden Hengst – aktuell erziehe ich einen jungen Hund, also einen Mann, der auf Petplay steht. In der Session trägt er eine Hundemaske, Lederfäustlinge als Hundepfoten und natürlich ein Halsband. Ich greife gerne auf Kettenwürger zurück.
Dieser Sklave steht darauf, wenn ich ihm Grundkommandos beibringe und aus einer Schüssel am Boden „fressen“ lasse. Entmenschlichung ist eine Praktik, die sich einige Kunden wünschen, weil sie die Kontrolle über ihre Entscheidungen abgeben können. Aber nicht nur Männer, sondern auch Frauen wollen in tierische Rollen schlüpfen. Ich habe auch schon eine Kundin gehabt, die in die Rolle des Pony-Girls geschlüpft ist.
„Auf dem Strafbock nehme ich ihn von hinten“
Entgegen dem Rollenklischee, dass Po-Sex und Analspiele in der passiven Position nichts für Hetero-Männer seien, stehen einige meiner Sklaven darauf, von mir von hinten genommen zu werden. Männer mit dieser Vorliebe schnalle ich auf meinen Strafbock, sodass sie sich nicht rühren können. Vor ihren Augen schnalle ich mir meinen Strap-on um. Zuerst müssen sie dem Dildo einen Blowjob geben, bevor ich mit dem Pegging beginne.
Während ich sie hart von hinten nehme, dürfen sie einen Handjob genießen – ein geiles Topping zur intensiven Prostata-Stimulation. Sie sind mir vollkommen ausgeliefert und besonders gehorsame Sklaven erlöse ich mit einem Orgasmus. Das ist aber eher die Ausnahme, denn ich lasse sie gerne mit quälender Erregung wieder gehen.
„Ich sitze auf seinem Gesicht, bis er keine Luft mehr bekommt”
Facesitting ist eine meiner persönlichen Lieblingspraktiken. Der Sklave hat sich dafür auf den Boden zu legen und ich setze mich direkt auf sein Gesicht. Natürlich bin ich bekleidet, während er meist komplett nackt ist. CFNM (Clothed female naked man) verstärkt das devote Gefühl des Mannes. Ich habe im wahrsten Sinne des Wortes die Hosen an. Ich drücke ihm die Luft ab, während er zwischen meinen Schenkeln um Erlösung bettelt.
Ich erhebe mich erst, wenn ich weiß, dass er wirklich genug hat. Viele Männer stehen auf Atemkontrolle und gehen dabei an ihre Grenzen. Dabei kann ich beobachten, wie sie diese von Session zu Session ausweiten. Bei der Atemreduktion muss man als Domina sehr aufmerksam und erfahren sein, damit das Spiel nicht zu einer Horrorstory wird.
„Die Golden Shower ist der Renner im Domina-Studio“
Als professionelle Domina bediene ich natürlich viele Fetische, unter anderem auch Natursekt und Kaviar. Dafür habe ich extra eine Sklaventoilette, auf der ich Platz nehme, während der Mann mit dem Kopf im Unterteil verschwindet und mein persönlicher Abort ist. Die Golden Shower ist Teil vieler BDSM-Sessions, weil mein Urin das einzige Persönliche von mir ist, das meine Sklaven bekommen.
Neben den bekannten Vorlieben kommen auch Kunden mit ungewöhnlichen Fetischen zu mir. Ein Typ wollte von mir komplett eingegipst werden. Ich lasse mich auch auf komische Praktiken ein, wenn ich die Sicherheit gewährleisten kann und natürlich die Bezahlung stimmt.
*Name von der Redaktion geändert
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