Svenja* (31) und Tim* (30) sind seit vier Jahren ein Paar und leben zusammen in Dortmund. Obwohl die beiden regelmäßig guten Sex haben, sehnt sich Tim schon länger nach „fremder Haut“. Doch Fremdgehen kommt für ihn nicht in Frage. Stattdessen hat er sich etwas Besonderes einfallen lassen: Einen Dreier mit einer Escort-Dame.
Was Svenja und Tim mit der Prostituierten erlebt haben, hat unser Autor anhand von Tims Erzählungen aufgeschrieben.
Das Verlangen nach fremder Haut
Eigentlich lief es wunderbar zwischen uns – auch nach vier Jahren Beziehung hatten wir mindestens dreimal in der Woche tollen Sex. Etwas, wofür uns viele andere Pärchen sicherlich beneiden würden. Daher ist mir klar, dass ich auf hohem Niveau jammere, wenn ich sage, dass ich mich dennoch nach etwas Abwechslung sehne. Und damit meine ich nicht, andere Stellungen oder Sextoys ausprobieren, sondern eine weitere Mitspielerin im Bett.
Svenja ist eine klasse Frau, sie sieht gut aus und ist eine echte Granate beim Liebesspiel. Trotzdem habe ich gewisse Sehnsüchte, mich mit einer anderen Frau zu vergnügen. Einen Seitensprung möchte ich aber nicht begehen – sowas würde ich Svenja nie antun.
So kam mir eines Abends die Idee für einen Dreier. Ich erzählte Svenja direkt davon, das war kein Problem, denn die Kommunikation zwischen uns ist von Offenheit und Ehrlichkeit geprägt. Sie wirkte zwar kurz überrascht von meinem Vorschlag, stimmte dann aber nach einer kurzen Denkpause sofort zu.
Mehr noch: Sie sagte mir, dass sie die Vorstellung total heiß mache, mich zusammen mit einer anderen Frau in den Wahnsinn zu treiben. Und außerdem freue sie sich, auch selbst mit der Dritten im Bunde intime Zärtlichkeiten auszutauschen.
„Wow“, dachte ich. Meine Partnerin hat also bisexuelle Züge, von denen ich bislang gar nichts wusste. Meine Lust auf den Dreier stieg noch mehr, als ich mir vorstellte, wie Svenja sich live vor meinen Augen mit einer anderen Frau vergnügen würde.
Gibt es Escorts für Paare?
Wir überlegten uns zusammen, wer unsere Spielgefährtin für den Dreier sein sollte. Bekannte oder Freunde fielen dabei weg – das war für uns beide ein Tabu. Wir stöberten daher auf Sexdating-Seiten und Anzeigenportalen für Erotik-Kontakte, doch die Auswahl an Dreier-Interessierten Damen war dort sehr gering und wir konnten auch nach Wochen keine passende Frau für Sex zu dritt finden.
Als ich eines Abends auf dem Rückweg von der Arbeit an einem stadtbekannten Puff vorbeifuhr, kam mir ein Gedanke. Wie wäre es, wenn wir uns die Partnerin für den Dreier „kaufen“?
Dabei stellte sich mir die Frage: Gibt es überhaupt Huren für Paare? Ich war – auch in meiner Single-Zeit – noch nie bei einer Prostituierten und kannte mich daher überhaupt nicht auf diesem Gebiet aus.
Zuhause angekommen, erzählte ich Svenja von meiner Idee. Aufgeschlossen wie sie war, meinte sie sofort: „Lass es uns probieren“. Gesagt, getan – Wir klappten den Laptop auf und suchten nach Hurenportalen im Internet. Und siehe da: Auf einschlägigen Seiten konnten wir mit wenigen Klicks tatsächlich Prostituierte finden, die ihren Service auch für Paare anbieten.
Die perfekte Prostituierte für einen Dreier
Schnell bemerkten wir, dass es ganz unterschiedliche Arten von Huren gibt. Zwar konnten wir kein Bordell speziell für Paare finden, aber dafür dutzende Anzeigen von Nutten, die ihre Gäste bspw. in einem extra angemieteten Appartement oder privat bei sich zuhause empfangen. Und wieder andere treffen sich im Hotel oder beim Kunden.
Letzteres wollten wir nicht, unsere eigenen vier Wände sind uns heilig und unser Bett ist nur für uns bestimmt. Für unser Liebesabenteuer mit einer Dritten sollte ein extra Liebesnest her. Wir entschieden uns also, nach einer Escort zu suchen, mit der wir uns im Hotel verabreden konnten.
Die Huren-Seiten und Escort-Portale waren zu unserem Überraschen hochprofessionell aufbereitet und gut strukturiert. Mit Hilfe von Suchfiltern konnten wir eine Nutte in unserer Region finden, die in Sachen Optik, Alter und Serviceleistungen voll unseren Erwartungen entsprach. Sie nannte sich Ronja, hatte rote Haare, war 29 Jahre jung, schlank und hatte große Brüste. Sie stehe auf Dreier, Doggy und 69er, wie wir in ihrer Sedcard lesen konnten.
Die Kontaktaufnahme erfolgte via Telefon. Leider konnten wir dabei nicht direkt mit Ronja sprechen, sondern mit der Mitarbeiterin der Escort-Agentur, die Ronja und andere Damen vermittelt. Wir erklärten ihr, was wir uns wünschen und was unsere No-Gos sind. Die Mitarbeiterin war freundlich, notierte all unsere Vorstellungen und beantwortete unsere Fragen. Schließlich vereinbarten wir ein Sexdate für das kommende Wochenende in einem netten 3-Sterne-Hotel am Rande der Stadt.
Unser heißes Paar-Date mit dem Escort-Girl
Am Samstag Abend war es soweit. Voller Aufregung fuhren wir zum Hotel, checkten eine knappe Stunde vor unserem Date ein und gingen aufs Zimmer. Die Kosten für das Zimmer übernahmen natürlich wir. Und nicht nur das: Wir überwiesen auch vorab die Reisekosten für Ronja an die Agentur.
Klar, dieses erotische Abenteuer war nicht gerade günstig. Die gebuchte Stunde kostete uns 250 Euro. 200 Euro ist Ronjas Standard-Honorar für eine Stunde mit einem einzelnen Kunden, 50 Euro kostete es uns „Extra“, dass wir als Paar ihre Leistungen in Anspruch nahmen. Aber Svenja und mir war dieses Abenteuer jeden Cent wert, wir wollten es unbedingt ausprobieren und freuten uns die ganze Woche auf diesen besonderen Tag.
Wir nahmen einen Drink aus der Minibar und um kurz vor 20 Uhr klopfte es schließlich an unserer Zimmertür. Ich öffnete und vor uns stand Ronja. Die heiße Escort-Lady, die wir bislang nur von den Bildern im Internet kannten, sah in Natura noch heißer aus. Sie trug ein schwarzes Kleid, schwarze Strümpfe und High Heels. Sexy, aber nicht so, dass man als Außenstehender ahnen würde, dass es sich um eine Liebesdienstleisterin handelte. Diese Diskretion war uns natürlich auch wichtig, schließlich weiß man nie, ob man den Zimmernachbar doch kennt und dieser den „Huren-Besuch“ mitkriegt.
Wir begrüßten uns, Ronja kam herein und ich schloss die Tür. Das Honorar hatten wir, wie mit der Agentur vereinbart, in einem Briefumschlag vorab auf den Tisch gelegt. Ronja schaute kurz in den Umschlag, steckte ihn ein und sagte: „Wunderbar. Dann kann es ja losgehen.“
Ein unvergessliches Sex-Erlebnis zu Dritt
Und wie es losging! Svenja bot ihr noch einen Drink an, doch Ronja nahm ihr kommentarlos das Glas ab, stellte es auf den Tisch und fing an, meine Partnerin im Stehen innig zu küssen. Svenja schien das zu gefallen und so konnte ich fast zehn Minuten lang einer wilden Knutschorgie zuschauen.
Ich wurde immer erregter und irgendwann nahm Ronja Svenja an die Hand und dirigierte sie aufs Bett, wo ich bis dato im Schneidersitz saß und das Geschehen mit meinen gierigen Blicken verfolgt hatte. „Jetzt wollen wir uns deinem Freund widmen“ – mit diesen Worten läutete sie ein unvergessliches Sexerlebnis ein.
Ronja zog mir die Hose herunter und gab mir einen Blowjob. Intensiv und tief, Deep Throat eben. Ich merkte, dass sie ein Profi war, denn ihre Zähne spürte ich dabei zu keiner Sekunde. Zeitgleich setzte sich Svenja auf mein Gesicht und ich verwöhnte sie mit meiner Zunge beim Facesitting.
Nach einiger Zeit wechselten wir die Positionen und probierten verschiedene Sexstellungen aus. Ronja wusste genau, was uns gefiel – das Vorab-Gespräch mit der Agentur hatte sich also gelohnt.
Das Escort-Girl mit den roten Haaren und den großen Brüsten brachte Svenja und mich schließlich gleichzeitig zum Höhepunkt. Während sie mich im Cowgirl-Style zum Orgasmus ritt, fingerte sie Svenja so heftig, dass diese sogar abspritzte. Damit wusste ich, dass sie den Sex ebenfalls genossen hat. Denn Svenja squirtet sehr selten und nur dann, wenn ich alle richtigen Knöpfe – von Kitzler bis Vulvalippen – gleichzeitig bei ihr gedrückt habe.
Auch Ronja ist bei dem Ritt gekommen, sagte sie zumindest. Ob das stimmte und ob ihre intimen Handlungen mit Svenja nur gespielt waren oder ob Ronja wirklich bisexuell ist, konnten wir natürlich nicht überprüfen. Es schien ihr aber in jedem Fall mit uns gefallen zu haben – da waren wir uns einig. Eine Wiederholung wird es garantiert geben!
*Namen von der Redaktion geändert.