Den eigenen Porno selbst zu drehen wird immer beliebter, wie die Rankings diverser Sexfilm-Seiten zeigen: Homemade ist im Trend! Kein Wunder, denn eigens gedrehte Pornos verzichten auf perfekte Frauenkörper und exorbitant große Geschlechtsteile. Wir haben die zwei Erotikdarstellerinnen Lou Nesbit und Mimi Sweet gefragt, wie man am besten eigene Amateur-Pornos dreht. Hier sind ihre Tipps.
7 Tipps, um deinen eigenen Pornofilm zu drehen
Du musst weder „The Italian Stallion“ Rocco Siffredi sein, noch Maße wie Riley Reid haben, um dich beim Sex zu filmen und perfekt in Szene zu setzen. Mit den folgenden Empfehlungen der Profis Lou Nesbit und Mimi Sweet wird dein privater Pornodreh ein voller Erfolg.
1) Fühl dich gut und sei real, wenn du dich beim Sex filmst
Erotikdarstellerin und Co-Host vom Podcast „Die Zwei von der Frittenranch“ Lou Nesbit (über 50.000 Follower bei Insta) findet es wichtig, dass man sich beim Dreh wohlfühlt und Spaß dabei hat. Das sei viel wichtiger als das perfekte Set und eine Top-Kameraführung, wie sie ErotikBlitz verrät: „Echter Sex, der eben nicht perfekt ist, denn sonst kann man sich ja auch gleich High End Pornos anschauen. Es geht um echte, ungeskriptete Leidenschaft.“
Lou weiß, dass Fake-Sex nicht das Maß der Dinge ist – egal, ob du deinen Porno nur für dich drehst oder ihn veröffentlichen willst.
2) Stellungswechsel sind ein Muss
Hab Sex in Stellungen, die dir Spaß machen und bei denen du dich heiß fühlst. Nicht alles, was sich erotisch anfühlt, sieht auch so aus. Schau dir vorab im Spiegel an, was gut ankommt. Für einen guten Amateur-Porno solltest du mindestens drei Stellungen parat haben.
Fang mit dem Vorspiel an, um in Stimmung zu kommen. Hier passt der klassische Blowjob oder Cunnilingus. Visit-X-Star Mimi Sweet (knapp 30.000 Follower bei Insta) empfiehlt nach dem Warm-up: „Weiter geht's mit Doggy-Style oder der Reiterstellung. Wichtig ist, dass die Kamera möglichst viele Details einfangen kann“ – weshalb nicht jede Stellung perfekt für deinen eigenen Porno ist.
3) Rollenspiele im Amateur-Porno sind ein Gamechanger
Du bist Regisseur und Hauptcast deines eigenen Pornos und das solltest du auskosten. Das empfiehlt Lou Nesbit auch Anfängern beim Pornodreh: „Schlüpf in eine andere Rolle und lebe deine Sexfantasien aus. Die knallharte Domina und ihr Sklave, der sexy Sportlehrer und seine Schülerin oder der Fremde im Hotelzimmer nebenan – egal, was dich anmacht, probiere es aus.“
Vielleicht bist du überrascht, wie gut dir deine Rolle steht. Schwing die Peitsche, lecke die Füße deines Partners in Hundemaske oder sei das schüchterne Schulmädchen. Wenn du einen draufsetzen willst, schaffe eine passende Location für deinen privaten Pornodreh.
4) Spontanität ist beim eigenen Pornodreh wichtig
Verzichte auf ein Drehbuch und filme dich und deinen Partner spontan beim Sex. Das kommt gut an und wirkt echt, wie auch Mimi Sweet weiß: „Es sollte aussehen, als wenn du gerade spontan einen Clip drehst.“
Folge beim eigenen Pornodreh deinem Impuls und deiner Lust, gerade wenn es passt: Hose runter, Handy raus und los geht es. Natürlich kannst du dir ein Setting überleben, aber spontaner Sex ist immer noch der Beste und das sieht man im Sex-Film auch.
5) Dreckwäsche und Haustiere sind ein No-Go, wenn du dich beim Sex filmst
Bei aller Spontanität solltest du dein „Filmset“ aufräumen, bevor es zur Sache geht. Dreckige Unterhosen und alte Sportklamotten solltest du wegräumen und deine Haustiere aussperren. Niemand will Messis beim Sex zusehen! Ziehe frische und farbige Bettwäsche auf, die zum Setting passt, und schmeiß dich in deinen heißesten Fummel, damit dein privater Porno Lust und Leidenschaft versprüht.
Und auch Lou Nesbit gibt den Tipp, auf Nummer sicher zu gehen, dass im Hintergrund keine Familien- oder Urlaubsfotos mit deinen Eltern oder Freunden zu sehen sind. Auch private Gegenstände, die deine Identität oder deinen Standort verraten, solltest du entfernen.
6) Vögelperspektive: Der Blickwinkel beim privaten Porno
Zum echten Amateur-Porno gehört natürlich die passende Perspektive. Mimi Sweet empfiehlt ganz klar den POV (Point of View) des Mannes – die direkte Draufsicht auf die Partnerin oder Teile seiner Sexpartnerin wie den knackigen Hintern, das Gesicht oder ihre Brüste. Der sogenannte „Male Gaze“, die männliche Sicht, fühlt sich beim Anschauen an, als wäre man live dabei.
Das Praktische am richtigen POV: Du kannst deine Identität verbergen und die deiner Sexpartnerin, falls ihr das Video veröffentlichen wollt. Andererseits machen aber verschiedene Perspektiven deinen Porno aufregender.
7) Smartphones statt teurer Kameratechnik reichen für den Amateur-Porno
Camgirl Mimi Sweet setzt aufs Smartphone statt teuren Schnick-Schnack: „Statt teurer Ton- und Bildtechnik samt Profi-Licht und Stativ kannst du einfach dein Handy nehmen.“ Die meisten Smartphones haben eine ausgezeichnete Aufnahmequalität inklusive passender App für die Feinheiten. Sogar hochklassige Pornofilme werden heute mit dem iPhone gedreht und sehen aus, als wäre hochpreisiges Equipment am Start gewesen.
Speichere deinen eigenen Porno immer passwortgeschützt und sicher ab, sodass andere Familienmitglieder oder Außenstehende keinen Zugriff darauf haben. Willst du den Homemade-Porno mit deinem Partner drehen, sollte auch im Falle der Trennung klar sein, dass niemand das pikante Video ohne Zustimmung veröffentlicht.