Dominiert, gedemütigt, erniedrigt – und zufrieden. So laufen die meisten Femdom-Stories ab. Vier BDSM-Liebhaber* berichten ErotikBlitz von ihrer Leidenschaft für Femdom und verraten uns exklusiv ihre Geschichten und wie aus ihren Fantasien Wirklichkeit wurde.
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Theresa (34): „Mit meinen Femdom-Dates erfülle ich mir selbst meine größte Sex-Fantasie“
Ich entdeckte meine dominante Seite dank einiger One-Night-Stands mit Typen, die meine natürliche Dominanz als Frau zu schätzen wussten. Das reichte mir aber nicht aus und ich recherchierte in Foren, wie ich mein Faible für BDSM besser ausleben kann. Ich traf dort auf eine Femdom, die mir von ihren Sessions erzählte – ich war sofort Feuer und Flamme! Ich lerne online immer wieder neue Männer kennen, die genau meinem Beuteschema entsprechen: devote Kerle, die ich mit Handschellen bewegungsunfähig mache und sie dann beim Pegging mit meinem Strap-on richtig hart von hinten nehme. Dabei kenne ich keine Gnade und weiß genau, wie intensiv meine Subs ihre Strafe benötigen.
Ich höre sie gern jammern und betteln, während ich ihnen beim Spanking den Hintern feuerrot klatsche. Meine Sklaven lerne ich auf einschlägigen Plattformen kennen. Aktuell habe ich zwei feste Sklaven, die mir zu Füßen liegen – im wahrsten Sinne des Wortes. Mit mir erleben sie Dinge, die in ihren Beziehungen undenkbar sind. Ich genieße es, die Macht über diese Typen zu haben. Mit meinen Femdom-Dates erfülle ich mir selbst meine größte Sex-Fantasie.
Matthias (45): „Ich bin Sklave durch und durch und meiner Femdom hörig“
Ich bin meiner Femdom ganz und gar verfallen. Sie unterwirft, erniedrigt, demütigt und entmannt mich: Das gibt mir den ultimativen Kick. Ich bin Sklave durch und durch und meiner Femdom hörig. Es entspannt mich, die Kontrolle abzugeben. Meine Femdom und ich haben eine Vorliebe für Rollenspiele. Am liebsten habe ich sie als strenge Lehrerin vor mir. Sie erzieht mich mit harter Hand zum perfekten Muster-Schüler und gibt mir Aufgaben, die ich meist nicht erfüllen kann. Ihre Ansprüche sind sehr hoch und wenn ich einen Fehler mache, versohlt sie mir den Hintern mit einem Rohrstock. Sie weiß, wie hart sie zuschlagen kann, damit ich noch lange etwas von den Striemen habe.
Habe ich alles richtig gemacht, darf ich ihre Schuhe lecken, während sie mir einen Handjob gibt – manchmal darf ich sogar abspritzen und es mit meiner Zunge wieder sauber machen. Meine Femdom weiß genau, was ich brauche und mit ihr probiere ich immer wieder neue bizarre Praktiken aus. Ich liebe es, dass ich mich dank ihrer Führung fallen lassen und ich mit ihr tief in die BDSM-Welt eintauchen kann.
Annika (31): „ Ich stecke meine Sklaven in ein Minikleid und High Heels“
Als ich mich das erste Mal als Femdom versuchte, merkte ich schnell, dass ich auf eine bestimmte Art Sklaven stehe: Männer, die sich mir als Toilettensklaven anbieten! Ich liebe es, sie mit Natursekt- und Kaviar-Praktiken zu bestrafen, wenn sie mir nicht gehorchen. Diese Typen haben den Wunsch, mir mit diesen Spielen besonders nah zu sein. Meine Vorliebe ist nichts für schwache Nerven, denn während sie unter mir liegen und ich mich auf ihnen erleichtere, denke ich mit keiner Silbe daran, danach alles selbst zu putzen. Ich stecke meine Sklaven in ein Minikleid und High Heels und mache eine Sissy aus ihnen.
Die Feminisierung der Typen macht die Aufgaben, die ich ihnen gebe, noch erniedrigender. Manchmal lasse ich sie in dem Outfit nicht nur das Ergebnis der NS-Spiele reinigen, sondern gleich mein ganzes Apartment. Währenddessen lege ich die Beine hoch und erteile Anweisungen. Wer seine Sache gut macht, wird mit einem Lächeln belohnt – wer nicht, bekommt die Peitsche zu spüren. Meine Sklaven erleben mit mir als erfahrenes Femdom die erotischsten Abenteuer ihres erbärmlichen Lebens.
Max (35): „Meine Femdom verbot mir, Pornos anzuschauen und zu masturbieren“
Bevor ich überhaupt eine passende Femdom gefunden hatte, kaufte ich mir einen Keuschheitskäfig. Der Gedanke, keusch zu bleiben und dass mein bestes Stück eingekerkert ist, machte mich total an. Ich legte mir den Käfig selbst gelegentlich an. Aber mit einer Keyholderin, die darüber entscheidet, ob und wann der Käfig entfernt werden darf, wäre das Ganze natürlich noch besser gewesen. So machte ich mich auf die Suche nach einer erfahrenen Femdom. Auf einer BDSM Datingseite speziell für Femdom-Kontakte habe ich meine Herrin kennengelernt. Sie verlängerte die Käfig-Tragezeit von Session für Session, bis ich ihn drei Tage lang trug.
Meine Femdom verbot mir, Pornos anzuschauen und zu masturbieren. Sie überwachte mich beim Rasieren und Duschen, damit ich nicht auf die Idee kam, selbst Hand anzulegen. Es war unglaublich schmerzhaft und gleichzeitig so erregend, wenn mein bestes Stück im Käfig größer und größer wurde. Für die Erregung bestrafte sie mich direkt mit zwei Tagen Masturbationsverbot. Meine Erregung geht manchmal so weit, dass ich sie anbettle, angefasst zu werden und zu kommen. Besonders, wenn sie sich von mir befriedigen lässt, ich aber keusch bleiben muss, spüre ich ihre Macht über mich. Ich wusste, dass Lust und Leid nah beieinander liegen – ich dachte aber nicht, dass sie gemeinsam in einen kleinen Käfig passen.
* Namen von der Redaktion geändert.