Ein heißer Gangbang scheint in Pornos zum guten Ton zu gehören – real erleben den „Rudelbums” wohl die wenigsten. Lea (30)* hat sich ihren feuchten Traum von einer Gangbang-Party erfüllt und es richtig krachen lassen. Gegenüber ErotikBlitz erzählte sie exklusiv von ihrem ersten Gangbang-Treffen und verrät, warum es nicht der letzte Termin dieser Art für sie war.
„Gangbang-Pornos haben mich schon immer angemacht”
Eigentlich stehe ich nicht so auf Mainstream-Pornos, in denen Frauen reine Lustobjekte für Typen sind. Ein Genre hat es mir aber schon angetan: Gangbang, bei dem eine Frau von vielen Männern befriedigt wird und sie gar nicht mehr weiß, wer gerade wo zugange ist. Das hat mich schon immer angemacht: eine Frau im Mittelpunkt der Lust verschiedener Männer, die alle nur sie verwöhnen wollen. Was für eine geile Vorstellung!
Ich wollte unbedingt diese Frau sein. Ich bin sexuell sehr aufgeschlossen und habe schon einiges erlebt, aber an diese verbotene Fantasie habe ich mich lange nicht rangetraut – bis letzten Winter. Für meinen ersten Gangbang wollte ich einen Safespace und suchte eher nach einem Swingerclub als nach einer Privatparty. Also surfte ich online umher und landete auf meiner Suche nach „Gangbang-Event München” im Joyclub-Forum. Ich wurde fündig.
„Feuchte Hände und ein feuchtes Höschen vor dem ersten Gangbang-Treffen”
Der Swingerclub, für den ich mich entschied, warb mit einer „Gangbang-Party”, bei der Herrenüberschuss ausdrücklich erwünscht war – etwas, was sonst eher vermieden wird. An besagtem Abend war das aber ein Muss. Ich erzählte nur meiner besten Freundin von meinem Vorhaben, wollte dieses Event aber allein genießen. Ich widmete mich den ganzen Tag lang meinen Vorbereitungen: Baden, Rasieren und Einölen. Ich trug dezenten Silberschmuck, ein Kleidchen und gefährlich hohe High Heels, um die anwesenden Männer richtig scharf zu machen (Spoiler: Mein Plan ging auf!).
Mit dem Taxi ließ ich mich zum Swingerclub fahren und mir zitterten die Knie, aber nicht nur das: Ich hatte feuchte Hände und ein feuchtes Höschen vor meinem ersten Gangbang-Treffen. An der Tür stand eine Frau mittleren Alters, die mich freundlich begrüßte und mir die wichtigsten Regeln mit auf den Weg gab. Als Solodame war ich hier eine echte Exotin, denn die Besucher nahmen die Erlaubnis des Männerüberschusses sehr ernst. „Heimspiel” dachte ich mir, denn das erhöht die Chancen auf einen heißen Gangbang.
„Überall Genitalien und Hände: Ich war im Sexhimmel!”
Ich trank mir etwas Mut an der Bar an und schlenderte durch den Club. Die ersten bereiten Herren ließen nicht lange auf sich warten. Ich fühlte mich wie im Schlaraffenland, überall Leckereien und ich musste nur zugreifen – und das tat ich auch. Innerhalb weniger Minuten scharten sich etwas mehr als eine Handvoll Männer um mich. Einige waren mein Typ, andere nicht. Das war mir aber nicht so wichtig, weil sie mir sympathisch waren.
Wir brauchten nicht lange um den heißen Brei herumzureden, schließlich war allen klar, worum es heute Abend ging. Ich machte den interessierten Männern deutlich, dass sie mir folgen sollten, und fand ein gemütliches Separee, genauer gesagt: eine riesige Spielwiese.
Ich bewegte mich wie in Trance vor lauter Erregung und vergaß fast, meine Dos und Dont’s deutlich zu machen: Küssen und Kuscheln waren tabu, genauso wie Analsex, und Kondome waren Pflicht. Die Nachricht kam an. Während ich begann, einen der Typen mit einem Blowjob zu verwöhnen und einem anderen einen Handjob zu verpassen, spürte ich vier Hände auf meinem Körper – zwei davon wussten sehr genau, was mir gerade gefällt. Ich verlor die Orientierung und genoss die vielen verschiedenen Männer an und in meinem Körper.
Überall Genitalien und Hände: Ich war im Sexhimmel! Sie verwöhnten mich wie eine Göttin, der sie mit ihren Körpern huldigten. Sie stöhnten und wollten sich fast schon gegenseitig darin überbieten, wer mich am heftigsten zum Orgasmus bringt. Ich spürte weder Scham noch Reue, sondern genoss jede Minute dieses Spektakels. Rückblickend denke ich, dass diese Männer das nicht zum ersten Mal gemacht haben.
„Das war sicher nicht meine letzte Gangbang-Veranstaltung”
Ich erinnere mich gerne an mein kleines schmutziges Geheimnis. Für mich hat diese Form von Gruppensex echtes Suchtpotenzial. Das war sicher nicht meine letzte Gangbang-Veranstaltung. Ich habe mich zu keiner Zeit benutzt oder ausgenutzt gefühlt – ganz im Gegenteil. Realistisch gesehen muss das natürlich nicht immer so ablaufen. In diversen Foren berichten Frauen von ganz anderen Erlebnissen. Mein Tipp für alle Ladys, die es ausprobieren wollen: Sucht euch ein Gangbang-Event, das professionell organisiert ist oder in einem erstklassigen Swingerclub stattfindet. Nehmt euch Empfehlungen zu Herzen und macht das nur, wenn ihr wirklich Lust darauf habt.
Vielleicht probiere ich beim nächsten Mal einen privaten Gangbang aus oder suche eine zweite Frau. Gangbangs in Deutschland findet man übrigens nicht nur im Joyclub, sondern auch bei Poppen.de. Bei Kaufmich.com habe ich auch schon solche Angebote gesehen, aber hier sind es eher Sexarbeiterinnen, die Gangbang-Termine für Freier anbieten. Ich war von meinem ersten wilden Gangbang so überwältigt, dass ich diese Ekstase unbedingt wieder erleben will!
*Name von der Redaktion geändert