Männer sind verrückt nach (guten) Blowjobs, aber nur die Hälfte der Frauen steht auch auf Fellatio – entweder, weil sie keine guten Oralsex-Techniken beherrschen oder Blasen einfach nicht anturnend finden. Zum Glück lassen sich Blowjob-Techniken lernen, wenn man will. 6 Männer und Frauen* haben uns ihre Lieblingstechnik beim Blasen verraten.
Annika (35): „Die beste Blowjob-Technik ist mit ganz viel Spucke”
Für mich ist die beste Oralsex-Technik, wenn es richtig nass und flutschig ist. Und das geht am besten mit richtig viel Spucke. Bevor ich sein bestes Stück in den Mund nehme, spucke ich drauf und lasse meinen Speichel langsam an seinem harten Schaft hinunterlaufen. Manchmal puste ich leicht dagegen, was meinen Freund immer vor Erregung zittern lässt. Ich „lade” beim Blowjob auch immer wieder nach, weil ich das feuchte Gefühl an meinen Lippen mag, wenn sie über seinen Penis gleiten. Meine Zunge gleitet über seine Eichel, während meine Spucke seine Hoden runterläuft.
Und er liebt das schmatzende Geräusch, das ich bei dieser Blowjob-Variante mache. Damit verpasse ich ihm einen totalen Kick. Außerdem meint er, dass sich diese Oralsex-Technik wie vaginaler Sex anfühlt. Damit es richtig feucht zur Sache geht, trinke ich vorher ausreichend Wasser. Sonst habe ich bei längerem Oralsex nicht genug Spucke. Gleitgel wäre auch eine Alternative, aber der Geschmack gefällt mir nicht.
Sven (43): „Deepthroat ist meine Lieblingstechnik beim Blasen!”
Wenn die Frau Lust auf Fellatio hat, ist der Blowjob meistens gut – da braucht es keine perfekten Techniken beim Blasen. Eine Blowjob-Variante hat es mir aber echt angetan: der Deepthroat! Wenn meine Sexpartnerin meinen Penis tief in ihre Kehle aufnimmt und dabei den Kopf so sinnlich überstreckt, könnte ich sofort kommen. Bei dieser Oralverkehr-Technik umschließt sie meinen Penis bis zum Schaft mit ihrer Kehle und ihrem Mund. Das fühlt sich einfach umwerfend an und sie sieht so gut dabei aus. Deepthroat ist Übungssache. Meine letzte Partnerin hat anfangs meinen schlaffen Kumpel in den Mund genommen und dann „geschluckt“, bis er hart wurde. Wenn ich dabei in ihrem Hals komme, gibt mir das den totalen Kick.
Als Mann muss man bei dieser Blowjob-Art aber vorsichtig sein. Man sollte auf keinen Fall der Frau sein Ding in den Hals rammen oder nachschieben, wenn sie Abwehrbewegungen macht. Einige Frauen mögen es, wenn man ihren Hinterkopf dabei festhält, andere liegen lieber auf dem Rücken mit dem Kopf über der Bettkante. So kann man leichter und tiefer eindringen. Deepthroat ist einfach meine Lieblingstechnik beim Blasen!
Mia (29): „Ich hab ihn mit der Grapefruit-Technik um den Verstand gebracht”
Ich stehe total auf Blowjobs. Ich liebe es, ihn mit meinem Mund zu befriedigen und bin total experimentierfreudig. Auf YouTube habe ich neulich ein Video von der „Grapefruit-Technik” gesehen und musste das unbedingt ausprobieren. Kleiner Spoiler: Ich habe meinen Freund damit um den Verstand gebracht! Zuerst habe ich eine große saftige Grapefruit gekauft. Die habe ich zu Hause auf dem Tisch hin und her gerollt, damit sie richtig schön weich und saftig ist. Danach musste ich beide Enden abschneiden und in der Mitte der Frucht ein Loch machen, das ungefähr seinem Penisumfang entsprach. Und dann konnte der Spaß auch schon fast losgehen.
Mein Freund war erst etwas skeptisch, aber das legte sich, als ich die pralle Frucht über seinen steifen Penis stülpte. Während ich ihm mit der Grapefruit einen Handjob verpasste und sie immer wieder drückte, habe ich seine Eichel mit dem Mund geküsst und gelutscht. Das schmeckte nicht nur mir total gut, sondern hat ihn auch innerhalb kurzer Zeit zum Orgasmus gebracht. Grapefruits stehen seitdem immer auf meiner Einkaufsliste.
Christopher (28): „Für mich muss die perfekte Blowjob-Technik Hand und Mund haben”
Ich mag es, wenn Frauen bei der Fellatio meinen Penis komplett in den Mund nehmen. Aber die wenigsten meiner Sexpartnerinnen haben das bisher hinbekommen. Das finde ich auch nicht schlimm, also sage ich der Frau meistens, dass sie eine oder beide Hände hinzunehmen kann. Das Handspiel ist eine heiße Ergänzung zur Blowjob-Technik, wenn sie nicht tief schlucken möchte. So kann ich trotzdem das enge Gefühl um meinen Schaft genießen.
Am besten gefällt mir diese Oralsex-Variante, wenn sie dabei Drehbewegungen macht, als würde sie ein Handtuch auswringen. Während die Frau an meiner Eichel saugt und lutscht, macht sie mit den Händen mehr oder weniger feste Drehbewegungen – immer in entgegengesetzte Richtung. Wenn ich dabei meine Augen schließe, fühlt sich das einfach umwerfend intensiv an und wenn ich komme, kann ich nicht einschätzen, welcher Teil meines besten Stücks in ihrem Mund und welcher in ihren Händen ist. Außerdem kann sie spontan entscheiden, ob sie mich in ihrem Mund, an ihrer Wange oder zwischen ihren Fingern kommen lässt. Ich finde alle Varianten okay.
Alice (39): „Beim Oralsex geht nichts über die Vakuummethode”
Blowjobs waren nie so richtig mein Ding. Ich habe auch von meinen Sexpartnern nie wirklich ein positives Feedback bekommen. Folglich hatte ich lange Zeit keine Lust mehr auf Oralverkehr. Bis zu dem Tag, an dem ich meinen Mann kennenlernte und er von der Vakuummethode als Fellatio-Technik schwärmte! Anfangs habe ich mir ein paar Tutorials angesehen, und seitdem liebe ich Oralverkehr mit ihm. Auch wenn diese Blowjob-Technik erst mal sehr technisch klingt, ist sie ein echter Gamechanger.
So kompliziert, wie es klingt, ist es gar nicht: Ich nehme einfach seinen erigierten Penis in den Mund und schließe meine Lippen fest um seinen Schaft. Dann sauge ich und ziehe dabei meine Wangen nach innen. Der Trick dabei: den Unterdruck halten. Das klappt am besten, wenn man durch die Nase ein- und ausatmet. Jetzt bewege ich den Kopf vor und zurück und drücke seinen Penis mit der Zunge gegen meinen Gaumen. Als Topping lasse ich meine Zungenspitze über seinen gesamten Penis „flattern”. Für mich geht beim Oralsex einfach nichts mehr über die Vakuum-Methode.
Stephan (32): „Die prickelndste Blowjob-Art sind Eiswürfel”
Mein letzter One-Night-Stand hat mich total gecatcht – besser gesagt: ihre spezielle Technik, zu blasen. Bevor sie mein bestes Stück mit ihrem Mund verwöhnte, nahm sie einen Eiswürfel aus ihrem Longdrink-Glas und legte sich diesen total sexy auf die Zunge. Damit machte sie sich dann auf nach Down Under, um meinem Penis eiskalt einzuheizen. Sie spielte mit dem Stückchen Eis und meiner Eichel, ständig wechselte sich das Gefühl ihrer weichen Zunge mit dem festen Eiswürfel ab. Ich konnte nicht mehr klar denken und habe mich einfach fallen lassen.
Als der Eiswürfel langsam schmolz, spürte ich ihren warmen Mund und bin auch ziemlich schnell gekommen. Seitdem stehe ich total auf diese Art von Temperaturspielen. Minzbonbons sollen übrigens einen ähnlichen Effekt haben. Ich glaube, ich werde sie öfter treffen. Wer weiß, welche Techniken sie beim Blasen noch draufhat.
*Namen von der Redaktion geändert