Während manche Angestellte sich bereits über pünktliche Mittagspausen und bezahlte Überstunden freuen, gibt ein Unternehmen auf Zypern seinen Mitarbeitern sogar Möglichkeiten zur sexuellen Selbstpflege.
In sogenannten „Wank Pods“, also Masturbations-Kapseln, dürfen sich die Mitarbeiter 30 Minuten täglich vergnügen – bei voller Bezahlung.
Masturbations-Kapseln mit allen Porno-Wünschen ausgestattet
Bereits von außen sehen die „Wank Pods” aus, wie aus einem Science Fiction Film entrissen. Aber auch von innen wartet modernste Technik auf die Besucher: VR-Brillen und ein 4K Bildschirm bieten beste Videoqualität beim Solo-Sex.
Die Klassiker wie Gleitgel, Handlotion und Taschentücher dürfen da selbstverständlich ebenfalls nicht fehlen, genauso wie ein sicheres und ruhiges Ambiente. Damit keine fremden Blicke beim Masturbieren stören, lassen sich die Kapseln blickdicht verschließen.
Leasingangebote für exklusive Erotik-Pause
Natürlich steckt keine prüde Firma hinter solch einer Idee. Die vier Kapseln stehen in den Räumlichkeiten von Stripchat, einem Erotik-Unternehmen mit 200 Mitarbeitern. Ob sich bereits Schlangen vor den Kapseln bilden, ist unbekannt.
Doch was soll das Ganze eigentlich? Laut Daily Star beschreibt Stripchat den Sinn der Kapseln ohne Umschweife in einfachen Worten: „Um sich einen runter zu holen.“ Der sichere und komfortable Ort soll Mitarbeitern die Möglichkeit geben, sich zu vergnügen – und sogar neue Mitarbeiter anlocken.
Vielleicht steckt aber auch ein wenig Eigenwerbung dahinter. Stripchat ermöglicht es auch anderen Unternehmen, die „Wank Pods” ein halbes Jahr zu leasen. Stolze 50.000 Dollar soll das kosten. Ziemlich viel Geld für eine kleine Masturbationspause, doch die VIP Subscription bei Stripchat ist gratis mit dabei.
Masturbations-Pause zur Produktivitätssteigerung?
Dass Masturbation während der Arbeitszeit die Stimmung im Unternehmen aufhellt, hat bereits die feministische Porno-Produzentin Erika Lust gemerkt und ebenfalls ein Masturbatorium in ihren Büroräumlichkeiten eingerichtet. Allerdings nicht als kleine Porno-Kapsel, sondern in einem Raum in ihrem Bürogebäude.
„Ich schätze meine Angestellten und ich weiß, dass sie gute Arbeit leisten, wenn sie sich gut fühlen“, erklärt die gebürtige Schwedin gegenüber Ladbible. Wenn doch nur alle Arbeitgeber so viel Verständnis zeigen würden.