Bukkake-Partys sind eine der beliebtesten Porno-Genres, aber wenige würden sich wirklich trauen, mitzumischen: Kollektive Gesichtsbesamung ist real schon eine sehr spezielle Sexpraktik. ErotikBlitz hat zwei Männer und zwei Frauen* getroffen, die offen und direkt von ihren Bukkake-Erfahrungen erzählen.
Sabrina (42): „Ich liebe Sperma in meinem Gesicht und den ‚Slut Look‘ beim Bukkake”
Ich stehe total auf derbe Bukkake-Events, bei denen mir verschiedene Männer ins Gesicht und auf die Brüste spritzen. In Pornos sieht es immer so aus, als würden die Typen die Frau nur benutzen und sie ist ihre Spritzvorlage. Bei mir ist das anders: Ich gebe den Ton an – bei mir wird nur abgespritzt, wenn ich es sage. Seit ich das in einem Film gesehen habe, sage ich immer „Bukkake”, und dann dürfen die Männer kommen. Vorher traut sich niemand und alle warten, bis ich das Startsignal gebe.
Ich liebe es, wenn mir das warme Sperma mein Gesicht runterläuft und mein Make-up verschmiert. Der „Slut Look” steht mir wirklich gut und die meisten Männer macht das richtig an. Entweder schließe ich die Augen oder trage eine sexy Brille, damit kein Sperma in meinen Augen landet.
Wenn ich Lust habe, mich anspritzen zu lassen, gehe ich meistens auf spezielle Swingerpartys, auf denen ausdrücklich Herrenüberschuss erwünscht ist. Dort tummeln sich jede Menge Typen für Bukkake-Partys. Ich teste mich regelmäßig auf Geschlechtskrankheiten und hoffe, dass die Männer das auch machen. Ich erzähle niemandem von meiner Vorliebe, weil das Thema immer noch ein Tabu ist.
Thomas (33): „Meine erste und letzte Bukkake-Erfahrung: Sie war heiß und ich bekam keinen hoch”
Mein Fußball-Kumpel lud mich zu einer privaten Bukkake-Party ein. Ich kannte das nur aus Pornos und wollte mir den Spaß nicht entgehen lassen. Wir kamen in ein muffiges, halbdunkles Wohnzimmer eines Pärchens. Mit uns waren noch drei weitere Männer und der Partner der Frau am Start.
Nach dem Begrüßungsbier zum Warmwerden fackelte die Frau nicht lange und stellte gleich ein paar Regeln auf: Niemand penetriert sie oder fasst sie an, und abgespritzt wird nur auf ihren Brüsten, ihrem Hintern oder ihren Füßen. Das gefiel mir, weil ich wusste, woran ich bin. Ich fand sie auch wirklich hübsch und wollte natürlich „punkten”. Die ersten Männer zogen ihre Unterhosen aus und zu meinem Erstaunen waren die meisten Typen sehr gut bestückt.
Das löste in mir einen richtigen „Penisneid” aus und ich musste ziemlich hart Hand anlegen, damit sich bei mir was rührte. Während die ersten Nebenbuhler schon auf ihren Brüsten kamen, hatte ich noch nicht mal die Startlinie richtig verlassen. Sie bekam meinen Sinkflug mit und versuchte, mich mit einem Handjob zu animieren. Das hatte leider auch nicht den gewünschten Erfolg und wir beließen es dabei. Rückblickend war die ganze Sache einfach zu skurril, auch, wenn ich mich gerne an ihren heißen Körper erinnere.
Alina (29): „Sperma im Auge und das Gefühl, im Männerrudel total ‚lost‘ zu sein”
Meine Mitbewohnerin überredete mich, sie zu einer Bukkake-Party zu begleiten. Sie war neugierig, wollte aber nicht alleine gehen. Mich catchte das Thema und ich sagte zu. Die Bukkake-Veranstaltung war professionell organisiert, die Leute waren nett und aufgeschlossen. Ich fühlte mich wohl, auch wenn die meisten Männer nicht mein Typ waren. Ich hatte sofort diese wilde Porno-Fantasie im Kopf, wie auf eine einzige Frau eine Handvoll Männer onanieren. Ich wollte es ausprobieren und diese Frau sein. Ich ließ mich von vier der Männer einladen und folgte ihnen in ein Separee, wo ich mich auf einen Lederhocker setzte.
Ich kam gar nicht dazu, ein paar Dos und Dont’s zu besprechen, da fingen sie schon an, sich einen runterzuholen. Irgendwie wirkte die Situation auf mich bedrohlich: Ein Männerrudel, für das ich nur eine „Wichsvorlage” war, hatte mich eingekreist – und ich fühlte mich total „lost”!
Ich konnte kaum darüber nachdenken, da kam einer der Typen schon in mein Gesicht und ein anderer auf meinen Brüsten. Kandidat Nummer eins erwischte mein Auge. Sperma im Auge tut nicht nur weh, sondern macht auch eine fiese Augenentzündung, wie ich am nächsten Morgen feststellen musste. Ich dachte, dass ich auf sowas stehe, aber Bukkake ist definitiv nichts für mich. Zumindest nicht mit solchen Mitspielern.
Jonas (25): „Sie gab den Ton an und ich spritzte ihr auf die Brille”
Meine erste Bukkake-Erfahrung habe ich auf einer Party gemacht, die eine Escortlady organisiert hat. Sie wusste genau, was sie tat und wie sie uns richtig auf Touren bringen konnte. An dieser speziellen Veranstaltung nahmen acht Männer teil, einige alte Hasen, andere waren zum ersten Mal dabei.
Die Dame trug ein superheißes kurzes Kleid, High Heels und eine große Brille – sie wirkte wie eine heiße Lehrerin. Genauso gab sie sich auch. Wir mussten uns setzen und sie erklärte uns die Regeln, danach ließ sie uns „antreten” und kniete sich hin. Die Anweisung war deutlich: „Trefft die Brille, Männer!” Das ließ ich mir nicht zweimal sagen. Die Gruppendynamik war wirklich gut, niemand war übergriffig oder ließ das Alphamännchen raushängen.
Alle Anwesenden gingen mit der Lady respektvoll um und hielten sich an die Spielregeln. In mir staute sich alles an und ich wollte einfach nur kommen, tat es aber nicht, bevor sie mir nicht das „Go” gab. Zu meiner Erlösung quälte sie mich nicht allzu lange und ich spritzte ihr direkt auf die Brillengläser: Volltreffer! Ich war stolz und sie lächelte. Auch, wenn meine erste Bukkake-Erfarung gegen Bezahlung mit einer Professionellen war, wird es nicht meine letzte gewesen sein.
*Namen von der Redaktion geändert