Miss Geneviere Malediv (26) arbeitete bis vor kurzem als Krankenschwester in einem Hamburger Krankenhaus. Heute quält sie als Domina bei bizarren Klinikspielen die Männerwelt.
Von der Intensivstation ins Domina-Studio: Miss Geneviere Malediv wechselte ihren Job aus Frust
Vor ihrer Domina-Karriere machte Miss Geneviere Malediv eine Ausbildung zur Krankenschwester und arbeite lange Zeit auf der Intensivstation in einem Hamburger Krankenhaus. Während der Corona-Pandemie stieg der Frust in ihrem Job und die junge Frau aus dem Norden Deutschlands öffnete sich für Neues.
Angefixt durch einen Domina-Podcast und eine Freundin, die sich in Sachen dunkle Erotik ausbilden ließ, meldete sich Miss Geneviere Malediv in der „Mistress Academy“ von Domina-Ausbilderin Aurora Nia Noxx an. Die Entscheidung, sich von ihr in die Kunst der weiblichen Dominanz einführen zu lassen, bereut die 26-Jährige heute nicht – im Gegenteil: „In mir schlummerte eine Sadistin, die ich heute endlich ausleben kann“, schwärmt sie auf ihrer Website über ihren jetzigen Beruf als Domina.
Fokus auf bizarre Klinikspiele
Katheter und Magensonden legen – solche Dinge beherrscht Miss Geneviere Malediv durch ihre einstige Arbeit als Krankenschwester natürlich aus dem Effeff. Und dieses Know-how kommt ihr nun als Domina zugute, denn viele Kunden buchen sie für Klinik-Sessions.
Dass sie typische Arbeiten einer Pflegekraft nun im BDSM Kontext ausübt, findet die Jungdomina überdies nicht komisch. Im Interview mit ihrer Ausbilderin Aurora Nia Noxx erklärt sie: „In dem Sinne helfe ich den Leuten da ja anders, ihren Fetisch auszuleben, und man macht die Leute ja auch glücklich damit. […] Ich bin mir meiner Verantwortung als Krankenschwester bewusst, das gebe ich gezielt meinen Gästen mit.“ Daher setzt Miss Geneviere Malediv vor jeder Session auf ausführliche Vorgespräche mit ihren Kunden, bei denen auch mögliche Nebenwirkungen ausführlich besprochen werden.
Privat ist die knallharte Domina eher devot veranlagt
Auf die Frage, was sie an ihrem Job als Domina reizt, verrät Miss Geneviere Malediv: „Ich finde es total geil, es macht mir Spaß, den Leuten Schmerzen zuzufügen“. Doch privat ist die strenge Herrin eher devot veranlagt und bekommt Schmerzen am liebsten selbst zugefügt. „Wenn ich eine Beziehung führe oder mal angenommen ich habe mit jemandem Sex, dann bin ich voll der devote Part. Im Bett bin ich so gar nicht dominant […]“. Sie stehe auf „Würgen oder Anspucken oder Schlagen“ im Privaten.
Sie stellt aber klar: „Das würde ich jetzt keinem Gast anbieten. Ich bin nicht devote Domina, ich bin dominant in meinem Job. […] Ich switche auch nicht für irgendwelche Gäste.“ Wer diese dominante Ader von ihr spüren möchte, kann die 26-Jährige für eine Session buchen. Ihre Dienste bietet Miss Geneviere Malediv an verschiedenen Orten Deutschlands an – vorrangig in Hamburg, Saarlouis und Aschaffenburg.
