Urin ist für viele Liebhaber das „gelbe Gold“, um das sich ein ganzer Fetisch dreht. Kein Wunder, dass sich dafür ein regelrechter Markt entwickelt hat. Denn für „Golden Shower“, Urinspiele und Co. können Fetischisten mittlerweile auf zahlreichen Internetseiten Körpersäfte von anderen Menschen kaufen.
Wir verraten, wie viel man mit eigenem Urin verdienen kann, welche die besten Seiten zum Natursekt kaufen sind und welche Promis mit Pipi verkaufen richtig Geld machen.
In welcher Form wird Natursekt verkauft?
Natursekt-Fetischisten kaufen gern frischen Urin. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, diesen anzubieten bzw. abzufüllen. Oft wird dafür eine fest verschließbare Dose oder ein Schraubglas genutzt. Aber auch vollgepinkelte Höschen, Tampons oder sogar Windeln werden angeboten und von Natursekt-Fans gekauft. Wahlweise kann der Käufer auch auswählen, ob Slips während des Sports oder beim Sex getragen werden.
Einige Verkäuferinnen sind auch kreativ und bieten ganz besondere „Produkte“ an. Dazu gehören beispielsweise Natursekt-Lollis, Gummibärchen oder Gelee. Auch Sonderwünsche werden gern erfüllt. „Für spezielle Zaubertränke pinkle ich auch gerne direkt nach einem Orgasmus, während meiner roten Woche oder ich mische dir etwas Spucke unter“, schreibt eine Verkäuferin in ihrer Anzeige auf der Natursektseite PantiesParadise.
Kaum etwas scheint unmöglich, von Schamhaaren, über Kotspuren bis Sperma, Lippenstift und Parfüm sind alle möglichen Beimischungen zu bekommen. Auch spezieller Natursekt von Vegetarierinnen oder Veganerinnen sowie extra Spargel-Urin werden angeboten.
Wie wird Natursekt versendet?
Verschickt wird frischer Urin entweder im Glas, in der Dose oder Flasche und stets diskret und gut gepolstert. Oder aber gefroren und eingeschweißt oder vakuumverpackt, je nachdem, was der Käufer bevorzugt. Manche Urin-Fans bevorzugen den flüssig abgefüllten Urin, andere wiederum finden gefrorenes Pipi besser, da es frisch bleibt.
Vor allem geht es auch um den Geruch, weshalb möglichst geruchsneutrale Verpackungen gewählt werden. „Duft und Konsistenz enorm verlockend. Dann noch das Kopfkino dazu, dass dies etwas nur von Dir und Deinem Körper ist – das Du gemacht hast, steigert meine Verehrung. Sowas ist nicht unbedingt schmutzig, sondern auch unglaublich intim“, schreibt ein Kunde in seiner Bewertung auf einer Natursekt-Seite.
Der Extra-Kick: Urin-Fotos und -Videos
Um den Reiz an dieser sehr intimen Körperflüssigkeit von fremden Frauen noch größer zu machen, können Kunden Fotos oder Videos zu ihrem Natursekt dazu bestellen, die zeigen, wie der goldene Nektar produziert wurde. Sprich, die Verkäuferin nimmt sich beim Pinkeln auf. So auch OnlyFans-Star Kactus Kutie.
Die Mittzwanzigerin verkauft nicht nur ihren eigenen Urin, sondern dreht Cam-Videos für Erwachsene, in denen sie uriniert. „Mein erstes Video war von mir, wie ich an einem Bach pinkelte – ein sehr kurzes, sehr einfaches Video, aber das war der Auslöser dafür, dass Leute bei mir Pipi-Aufnahmen bestellten. Ich verkaufe auch benutzerdefinierte Videos von mir, wie ich die Tassen fülle, wenn meine Fans sehen wollen, wie es gemacht wurde“, erzählte sie gegenüber dem Daily Star.
Wo kann man Natursekt kaufen bzw. verkaufen?
Frauenurin kaufen kann man im Internet auf diversen Plattformen und Marktplätzen, auf denen Natursekt und andere Körpersäfte angeboten werden. Auf „PantiesParadise“ gibt es nicht nur Körperflüssigkeiten und Urin zu kaufen, sondern auch zahlreiche andere Kategorien für Liebhaber intimer Dinge. So kann man hier zum Beispiel Kleidung, gebrauchte Sextoys, Socken, Periodenartikel und Co. erwerben. Ebenso wie private Videos und Bilder.
Die Natursekt-Seite ist sehr stilvoll gehalten, die einzelnen Verkäuferinnen haben übersichtliche Profile mit ihren Produkten, gut aufgelöste Bilder sowie viele Bewertungen, die dem Käufer Sicherheit geben. Die erste Anlaufstelle also, um Natursekt zu kaufen.
Auf getrageneslips24 dreht sich, wie der Name schon sagt, alles vorrangig um Höschen. Allerdings gibt es hier auch eine eigene Kategorie für Natursekt, ebenso dürfte die Kategorie „feuchte Höschen“ Urin-Fans begeistern. Das bestätigt auch Kactus Kutie, die die Vorlieben ihrer Fetisch-Fans genau kennt. „Ich habe in Bikinis, meine Unterwäsche, Overalls, […] und so viel mehr gepinkelt!“
Weitere Anlaufstellen, um Frauenurin zu kaufen, sind die Kleinanzeigen-Portale feuchte-slips.net und feuchte-getragene-hoeschen.net. Außerdem findet man auf Natursekt-Huren-Seiten so manche Prostituierte, die ihr Pipi gegen Bezahlung abfüllt. In Frage kommen ebenso Dominas oder Femdom-Kontakte. Auch private Natursekt-Kontakte sind eine heiße Quelle.
Wie viel kostet Natursekt und was verdient man mit eigenem Urin?
Natursekt-Angebote sind so vielfältig wie ihre Produzentinnen selbst, aber Urin im Internet verkaufen ist wohl immer ein recht lukratives Geschäft. Je nach Plattform beginnen die Grundpreise bei 10 bis 20 Euro pro 100 ml. Extrawünsche kosten zusätzlich und können, je nach Belieben, direkt dazu gebucht oder privat mit der Verkäuferin besprochen werden.
Sperma gibt’s für um die 6 bis 9 Euro, Speichel ab etwa 5 Euro für 5 ml. Schamhaare kosten oft satte 10 Euro und Vaginalsekret sogar zirka 25 Euro für 2 ml. Einen vollgesogenen Urin-Tampon bekommt man für etwa 15 Euro, ein volles Windelhöschen für durchschnittlich 26 Euro (natürlich lassen sich auch hier noch zahlreiche Extras dazubuchen). Zusätzliche Fotos gibt’s häufig zwischen 1 bis 5 Euro pro Stück, 2 bis 3 Minuten Videos meist ab 10 Euro.
Für 500 ml reinen Urin bekommen Verkäuferinnen also gut und gerne 100 Euro aufwärts, jede „Veredelung“ bringt extra Geld. Ein gutes Geschäft für beide Seiten, der Kunde ist glücklich und kann seinen Fetisch ausleben, die Verkäuferin finanziert einen Teil ihres Lebensunterhaltes damit, ihren eigenen Urin zu verkaufen.
Sex-fluencerin Kactus Kutie verkauft ihren Urin in medizinischen Bechern mit ca. 88 ml Fassungsvermögen für 70 Dollar, was umgerechnet ungefähr 68 Euro sind. Auf die Spitze treibt es aber eine bekannte Cosplayerin namens Belle Delphine (22), die auf Instagram mehr als 3,3 Millionen Follower hat. Sie verkauft ein Döschen ihres goldenen Nektars für 10.000 Dollar, umgerechnet zirka 9800 Euro. Allerdings gibt es bisher nur ein einziges Exemplar des „Gamer Girl Pipi”, eine echte Rarität also. Na dann, ranhalten!
