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Puff-Betreiber verrät die goldene Regel

Puff Betreiber verrät die goldene Regel
Puff Betreiber Aurel Johannes Marx verrät seine goldene Regel (Fotos: hauptstadt-puff.de)

Wer in einen Puff geht, möchte Sex mit einer Prostituierten haben. So weit, so gut. Doch dabei sollte man sich als Kunde aber auch an einige Regeln halten, damit der Sex für beide Seiten eine angenehme Erfahrung wird. Worauf man als Freier unbedingt achten muss, erklärt der Puff-Betreiber Aurel Johannes Marx.

Bordell-Besitzer mit Herz

Marx ist ein Tausendsassa im Berliner Rotlichtmilieu. So betreibt er in der Hauptstadt mehrere Bordelle und einen Escort-Service. Darüber hinaus hat sich Marx als Graffiti-Künstler einen Namen gemacht und ist mit all seinem Schaffen offensichtlich so erfolgreich, dass dieses Jahr sogar ein Buch über ihn erscheinen wird.

Man kann also mit Fug und Recht behaupten, dass der Mann ein Profi in Sachen käufliche Liebe ist. Mit seiner rund 20-jährigen Erfahrung in der Branche reicht er nun auf seiner Website den folgenden Tipp an seine Kunden weiter: „Nur weil du einer Frau im Bordell Geld bezahlst, kannst du ihr nicht vorschreiben, was sie mit dir machen soll!“

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Der Knigge für Puff-Besucher

Männer sollten folglich auch Respekt gegenüber einer Prostituierten zeigen. Denn „eine Frau, die für Geld einfach alles macht, egal, wie eklig sie es findet, fühlt sich garantiert nicht sexy, hat in Wahrheit keine Lust auf dich, hat keine Selbstachtung, ist nicht selbstbestimmt und wäre ein bemitleidenswerter Gefangener wie in Guantanamo!“

Daher wären Freier angehalten, sich ordentlich zu benehmen, sich also frisch geduscht und mit geputzten Zähnen auf den Weg in das Bordell zu machen. Auch stark alkoholisierte Männer oder Freier auf Drogen würden genauso abturnen, wie die Vorstellung mancher Männer, sie kämen gut an, wenn sie vor den Damen einen auf dicke Hose machen. Frauenerniedrigende Rap-Videos, so Marx, sind nicht die Realität.

Sexuelle Selbstbestimmung führt zu gutem Sex

Wer hingegen einer Nutte äußerlich gepflegt und mit Respekt auf Augenhöhe begegnet, werde entsprechend belohnt: „Sexy, selbstbewusste, beeindruckende Frauen verwöhnen Dich dann, wenn Du auch sexy, respektvoll und dankbar dafür bist!“

Marx goldene Regel für das perfekt Puff-Erlebnis ist demnach die Einstellung des Kunden. Deshalb „arbeiten hier nur Frauen, die gut drauf sind und dich happy machen wollen. Deshalb kommen die besten Mädels zu uns! Deshalb kommen die besten Kunden zu uns! Ende der Durchsage.“

Eine Puff-App für die Kollegen

Seinen ausgeprägten Geschäftssinn weiß Aurel Johannes Marx auch im digitalen Bereich auf den Punkt zu bringen. Mithilfe einer von seinen Entwicklern kreierten App können Bordellbesitzer alle im deutschen Prostituiertenschutzgesetz (ProstSchG) geforderten behördlichen Dokumentationspflichten, wie die Raumbelegung von Prostituierten, automatisiert und zuverlässig erfüllen, um sich so den lästigen Papierkram vom Hals zu schaffen.

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Autor: Redaktion

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