Aurel Johannes Marx ist Puffbesitzer und Escort-Betreiber in Berlin. Doch der moderne Puffbesitzer möchte vieles anders machen. Als erstes setzt er dafür bei seinen Kunden an, denn Rüpel-Freier will Marx in seinen Etablissements nicht haben. In einem Video auf seinem Youtube-Kanal regt sich der Puff-Manager über das Anspruchsdenken einiger Männer auf.
Sex nur nach eigenen Vorstellungen geht laut Aurel Johannes Marx gar nicht
In seinem ersten Video auf seinem neuen Youtube-Kanal regt sich Aurel Johannes Marx gehörig über respektlose Freier auf. Wenn seine Frauen nur mit Männern schlafen, wenn sie beide Augen zudrücken – wie soll der Sex da geil sein?
Und so plaudert der Puff-Eigentümer aus dem Nähkästchen. Was gar nicht gehe, sei die Anspruchshaltung der Kunden: „Ey, was ist daran so erstrebenswert, mit der Frau irgendwas zu machen, wo sie vielleicht gar kein Bock drauf hat?“
Die Anfrage nach bestimmten Praktiken können sich Kunden seiner Puffs daher gleich sparen: „Woher soll die Frau wissen, dass ausgerechnet du so geil bist, dass sie sich von dir küssen lässt, wo sie dich vorher noch nicht mal gesehen hat?“
Eklige Männer haben im Puff nichts zu suchen
Doch das meiste Kopfschütteln erzeugen beim Bordellbetreiber die hygienischen Standards der Freier: „Welche Frau, die halbwegs bei Verstand ist, hat denn Bock auf ‘nen ungeduschten Typen?“ Wer nicht sauber sei, muss natürlich erst einmal unter die Dusche hüpfen. Wie soll die Frau denn sonst mit Begeisterung ihren Job machen?
Genauso sieht es bei der eigenen Bude aus. Wer eine Escort-Dame bestellt, könne laut Aurel Johannes Marx doch nicht allen ernstes ein verkeimtes Bad und dreckige Teppiche präsentieren. Kein Wunder, wenn die Frau dann rückwärts aus der Wohnung wieder rausfalle – oder vielleicht noch Sex im Stehen anbiete. Wer gute Escorts will, muss auch eine saubere Wohnung mit frischem Handtuch für die Dame vorweisen können.
Gebrauchte Unterwäsche in der Bettritze
Genauso sieht es mit der Hygiene aus, wenn Mann den Puff verlässt. Klar, sei die Unterwäsche von Männern, die um vier oder fünf Uhr nachts noch eine Nummer schieben wollen, nicht immer super frisch. Das merken die Männer laut Aurel Johannes Marx aber oft erst beim Anziehen und entsorgen das ungewünschte Kleidungsstück dann vor der Heimfahrt in seinem Bordell.
Doch in den Blumen, in der Bettritze oder hinter dem Sofa hat gebrauchte Unterwäsche auch im Puff einfach nichts zu suchen. „Merkt ihr noch irgendwas, Leute?“, fragt der Erotik-Unternehmer fassungslos.
Aurel Johannes Marx‘ Puff-Experience soll Bordelle revolutionieren
In dem Video klingt deutlich durch, was Marx für Ansprüche an seine Kunden stellt. Vor allem Sauberkeit und Respekt gegenüber den Damen sei wichtig, um die „geile Berliner Puff-Experience“, wie es auf seiner Website heißt, genießen zu können.
Mit mehreren Bordellen, einem Escort-Service und einer eigenen Software zum Bordell-Management geht Marx’ Konzept scheinbar auf. Er selbst meint, dass die Frauen in seinen Einrichtungen mit Männern nur das machen sollen, was sie selbst wollen.
„Eine Frau, die für Geld einfach alles macht, egal wie eklig sie es findet, fühlt sich garantiert nicht sexy.“ Und das habe auch negativen Einfluss auf die Erfahrung der Männer.
Dementsprechend gilt für Aurel Johannes Marx: „Sexuelle Selbstbestimmung ist der geile Standard.“ Dank dieser Einstellung sollen auch die besten Frauen bei ihm im Bordell arbeiten wollen.