Wie funktioniert „Fisting” und was steckt hinter der versauten Sexpraktik „Rimming”? Erotische Vorlieben gibt es zu genüge – einige davon sind selbst für erfahrene Liebhaber etwas Besonderes. Wir verraten die 25 bekanntesten Sexpraktiken und erklären, wie sie funktionieren.
Diese 25 Sex-Praktiken solltest du ausprobieren
Wer mehr vom (Liebes)Leben will als 08/15-Erotik, sollte sich mit verschiedenen sexuellen Praktiken auskennen. Wir haben eine alphabetische Liste mit den 25 bekanntesten Sex-Techniken zusammengestellt.
1) Analsex: Die Lust durchs Hintertürchen
Beim Analsex wird der empfindliche Schließmuskel penetriert, was zu ungeahnten Höhenflügen führen kann, da sich dort viele Nervenenden befinden. Wer ausgiebige Analpiele genießen will, sollte immer ausreichend Gleitgel benutzen.
2) Auto-Sex: Besser als im Fake Taxi
Mit der richtigen Stellung wie dem „Reverse Cowgirl“ wird Sex im Auto ein echtes Highlight. Man kann jederzeit an der Autobahn-Raststätte oder auf einem Parkplatz anhalten, um sich hinter dem Lenkrad oder auf der Rückbank zu vergnügen. Es gibt sogar extra Seiten für spezielle Parkplätze, auf denen man sich im Pkw erotisch vergnügen kann.
3) BDSM: Sex mit Zuckerbrot und Peitsche
Wer es beim Sex härter mag, kommt an BDSM nicht vorbei. Dazu gehören extreme und harte Sexpraktiken wie Spanking, Cuckolding, Rollenspiele mit Dominanz und Unterwerfung, Klinikerotik, aber auch Natursektspiele.
4) Busensex: Die spanische Art, intim zu werden
Busensex, also Geschlechtsverkehr zwischen den Brüsten, bezeichnet man auch als spanische Sexpraktik – nach dem Ländernamen. Der Mann reibt dabei seinen Penis zwischen den zusammengedrückten Brüsten der Frau. Lesbische Frauen können ihre Klitoris und Vulvalippen an den Nippel der Partnerin reiben und ihr damit sogar Orgasmen bescheren.
5) Cuckolding: Sie geht fremd, er steht drauf
Cuckolding findet oft in BDSM-Beziehungen statt. Ein Cucki ist ein devoter Mann, der sexuell erregt wird, wenn er seine feste Partnerin mit anderen Typen teilt und selbst zum Zuschauer degradiert wird. Um Cuckold zu werden, braucht man eine devote Ader.
6) Deepthroat: Blowjob mit Tiefgang
Ein Deepthroat ist das Upgrade des Blowjobs. Statt den Penis „nur“ in den Mund zu nehmen, nimmt der Partner ihn tief in seinen Hals bis zur Kehle auf. Die Würge- und Atemgeräusche, die entstehen, gelten als besonders erregend.
7) Dogging: Öffentlich Sex unter den Augen von Voyeuren
Sex an öffentlichen Orten ist schon spicy genug, beim Dogging wird noch einer drauf gesetzt: Man trifft sich im Wald oder Park mit Fremden für eine schnelle Nummer, bei der auch Zuschauer hinzustoßen können. Besonders Exhibitionisten stehen auf diese Art von Public Sex. Oft werden Dogging-Events online angekündigt, damit Voyeure erscheinen.
8) Erotische Massage: Sinnliche Handjobs mit Orgasmusgarantie
Es gibt verschiedene Arten von intimen Massagepraktiken mit Happy End. Bekannt sind etwa Body-to-Body-, Anal- oder Prostata-Massage. Beliebt sind auch Tantra-Massagen wie Lingam (Penis) und Yoni (Vulva).
9) Facesitting: Der Ritt auf seinem Gesicht
Facesitting ist eine Praktik, bei der die Frau sich auf das Gesicht des Mannes setzt – es geht auch umgekehrt – und gewissermaßen seine Zunge reitet. Im BDSM-Kontext dient die Sexualpraktik zur Atemkontrolle, beispielsweise durch eine Femdom, die es sich mit ihrem Hintern auf dem Gesicht ihres Sklaven bequem macht.
10) Fisting: Mit der ganzen Hand zum Höhepunkt
Fisting gehört zu den harten Sexpraktiken, die Übung und vor allem Dehnung erfordern. Beim Fisting wird eine Hand (oder zwei Hände) vaginal oder anal eingeführt und die Person penetriert. Für diese extreme Praktik gibt es spezielle Gleitgele, die besonders gleitfähig sind.
11) Gemeinsam Masturbieren: Selbstbefriedigung als Pärchenzeit
Voreinander und miteinander zu masturbieren ist eine besonders intensive Erfahrung für Paare. Wer gemeinsam Hand anlegt, erlebt den anderen in seiner intimsten Self Care-Routine, erfährt mehr über die Lustpunkte des Partners und hat perfekte Sicht auf eine heiße Solonummer des Partners.
12) Handjob: Handgemachte Höhepunkte
Beim Handjob ist eine gute Technik entscheidend. Wer den Penis mit der Hand verwöhnt, sollte die Kronjuwelen und den innen liegenden Schaft darüber nicht vergessen. Bei der Vulva: Klitoris, Vagina-Eingang und Vulva-Lippen sind genauso wichtig wie eine Massage der weiblichen G-Zone.
13) Kuschelsex: Für eine tiefere Verbindung
Kuschelsex hat nur Vorteile: Man lässt sich Zeit, die Hotspots des anderen zu erkunden, erlebt intensive Intimität und der Orgasmus baut sich bei Männern und Frauen langsamer auf. Statt sich in wilden Stellungskriegen zu battlen, schafft Kuschelsex eine tiefe Verbindung.
14) Natursekt: Anpinkeln, bis einer kommt
Natursekt ist einer der beliebtesten Fetische. Die Golden Shower ist nichts anderes als Urin, der entweder auf den Partner verteilt, von ihm geschluckt wird oder in Gläsern – sogar „to go“– angeboten wird. Aber auch das Zuschauen beim Pinkeln kann erregend sein.
15) Online-Sex: Virtuelle Lust und Cyber-Intimität
Cyber-Sex ist nicht nur eine Möglichkeit, um in Fernbeziehungen erotische Erlebnisse zu haben, sondern auch für ein virtuelles Vorspiel, bevor man sich am Abend oder am Wochenende trifft. Die gemeinsame Erotik kann via Sexcam, beim Sexting im Chat oder auch mit heißen Sprachnachrichten bspw. via Whatsapp erlebt werden.
16) Oralsex: Orgasmische Lippenbekenntnisse für Männer und Frauen
Französisch, wie die Sexpraktik mit Ländernamen heißt, ist in aller Munde: Der Blowjob oder Cunnilingus sind beliebte sexuelle Praktiken, bei denen man Zungenfertigkeit benötigt. Beim Oralsex befriedigt ein Partner den anderen mit dem Mund – genauer: der Zunge und den Lippen.
17) Outdoor Sex: Beliebte Praktik nicht nur bei Naturliebhabern
Sex im Freien ist eine tolle Möglichkeit, das heimische Bett zu verlassen und neue erotische Abenteuer zu erleben. Die Frischluft-Nummer kann im berühmten Bett im Kornfeld, im Schwimmbad oder am Strand stattfinden. Wichtig: Das Liebesspiel an öffentlichen Orten ist verboten, daher sollte man sich nicht von Dritten erwischen lassen, die sich gestört fühlen könnten.
18) Pegging: Rollentausch beim Analsex
Beim Pegging schnallt die Frau sich einen Strap-on um und schlüpft in die Rolle des Mannes. Sie penetriert ihn anal, während er die intensive Prostata-Stimulation genießt und die passive Rolle einnimmt.
19) Rimming: Blowjob für den After
Ein Rimmjob ist nichts anderes als ein Blowjob für den Anus. Der ist sehr empfindsam, weil sich dort viele Nervenenden befinden. Beim Rimming verwöhnt ein Partner den anderen anal mit der Zunge. Die Praktik wird auch Anilingus genannt und lässt sich gut mit Facesitting kombinieren.
20) Rollenspiele: Wenn Sexfantasien wahr werden
Bei dieser Sexpraktik können Paare einen Rollentausch wagen, der von ihrem echten Charakter abweicht oder geheime Fantasien ausleben: Lehrer verführt Studentin, Domina züchtigt ihren Sklaven oder die Mieterin zahlt in Naturalien.
21) Sex während Periode: In der Regel ein erotisches Erlebnis
Menstruationssex hilft gegen Periodenkrämpfe und andere PMS-Symptome. Sex während der Tage ist weder eklig noch unhygienisch, sondern kann eine sehr intime Praktik für Paare sein, wenn beide Lust darauf haben.
22) Sex zu dritt: Dreifache Ekstase erleben
Der Flotte Dreier ist einer der Top-Sex-Fantasien bei Männern und Frauen. Sex zu dritt kann extrem aufregend sein, weil einer dabei die volle Aufmerksamkeit von gleich zwei Personen genießt. Dreier können in jeder Konstellation stattfinden: MMF, MFF oder gleichgeschlechtlich.
23) Slow Sex: Die lustvolle Kunst der Langsamkeit
Beim Slow Sex liebt man wie in einer Trance stundenlang – mit oder ohne Orgasmus. Es geht um langsame, fließende und achtsame Bewegungen in Stellungen, die beide genießen. Achtsamer Sex lässt sich gut mit Tantra kombinieren.
24) Vaginalsex: Die beliebteste Sex-Praktik
Vaginalsex ist ein Klassiker und die häufigste sexuelle Praktik zwischen Mann und Frau. Der Penis dringt in die Vagina ein, was als die „normale“ Form von Sex angesehen wird. Mit der richtigen Stellung wird beim V-Sex der innenliegende Teil der Klitoris stimuliert, was ein Orgasmus-Garant ist.
25) Wifesharing: Seine eigene Frau mit anderen teilen
Sharing is caring: Beim Wifesharing gilt das auch für die eigene Frau. Sie wird einvernehmlich mit anderen Männern für Sex geteilt. Entweder bei einem Dreier, Gangbang oder ihr Partner ist passiver Zuschauer, wenn sie mit anderen Männern intim wird.