Der feuerrote Handabdruck auf zarter Pfirsichhaut und ein Kribbeln am ganzen Körper, wenn es auf dem Arsch so richtig klatscht: Spanking ist eine Sexpraktik, die viele Fans hat.
Kein Wunder, denn der intensive Lustschmerz und das Spiel mit Macht und Unterwerfung können die Leidenschaft extrem befeuern. Christian* (28) hat einiges an Erfahrung mit dem Verhauen beim Sex und erzählt ErotikBlitz von seinen Erlebnissen. Hier ist seine Spanking-Story:
„Ihre prallen Backen haben mich so angelacht“
Vor etwa acht Monaten habe ich Spanking ganz neu für mich entdeckt, hatte null Erfahrungen und wusste bis dato gar nicht, dass ich auf diesen Fetisch stehe. Ich bin eher per Zufall darauf gekommen, als ich mit meiner Freundin Sex im Doggy-Style und etwas Alkohol intus hatte.
Ihre prallen Backen haben mich so fordernd angelacht. Auf einmal klatschte meine Hand ganz ohne nachzudenken wie von alleine auf ihren Hintern.
Ich war, glaube ich, genauso verdutzt wie sie, aber als ihr empörter Blick einem Grinsen wich, versuchte ich es nochmal. Bei unseren nächsten Liebeleien reizte sie mich dann absichtlich und letztendlich fanden wir es beide ziemlich geil.
Meine Freundin ist sowieso sehr empfindlich am Hintern, liebt es, wenn ich ihre Backen massiere, streichle und küsse. Der Schmerz verstärkt bei ihr die Empfindungen beim Sex.
„Am liebsten verhaue ich sie mit meiner Hand“
Bevor wir so richtig loslegten, haben wir ein Safeword vereinbart, für den Fall, dass es ihr zu heftig wird. Denn manchmal weiß man einfach nicht, ob ein „Nein“ oder „Hör auf“ wirklich ernst gemeint ist oder nur im Eifer des Gefechtes gesagt wird. Unser Abbruch-Wort ist deshalb „Laterne“, denn das kommt einem nicht so leicht über die Lippen.
Wir nutzen jetzt auch verschiedene Spielzeuge wie Paddle, Flogger, Gerte, Kochlöffel oder Lineal, haben viel ausprobiert und mittlerweile einiges an Erfahrung mit Spanking gesammelt. Am liebsten mögen wir es trotzdem klassisch mit der Hand. Ich spüre dabei ihre Haut und gleichzeitig auch selbst den Schmerz beim Schlagen. Es ist irgendwie am intimsten.
Die Schmerzgrenze hat sich mit der Zeit verschoben, wir haben uns langsam herangetastet. Von sanften Klapsen über Peitschenschläge mit Unterwäsche oder Leggins hin zu Züchtigungen auf nackter Haut. Ich achte darauf, nie zwei Mal auf die gleiche Stelle zu hauen und meine Schläge mit sanften Streicheleinheiten abzuwechseln.
Außerdem stimuliere ich zusätzlich ihre Brüste und die Klit, um den Schmerz bewusst in Erregung umzuwandeln. Ich mache es ihr mit den Fingern, einem Dildo, Vibrator oder meinem Sch****. Streichle ihre Scheide oder verteile sanfte Schläge auf ihr. Das mag sie vor allem mit einem Flogger, weil sich die vielen weichen Lederriemen auf ihrer Vulva so gut anfühlen.
„Für sie ist Spanking beim Sex eine Orgasmusgarantie“
Das lustvolle Po-Versohlen hat für uns beide mittlerweile sehr tiefe, wunderbare Züge angenommen. Es ist unser Spiel mit verschiedenen Reizen. Mal versohle ich ihr den Hintern, um sie zu bestrafen, mal als Belohnung.
Für meine Freundin ist Spanking beim Sex eine Orgasmusgarantie. Ich genieße es, wenn sie sich mir unterwirft und bereitwillig zur Verfügung stellt.
Ich versohle ihr den Hintern in verschiedenen Positionen, klassisch übers Knie gelegt, im Stehen vornüber gegen eine Wand gebeugt oder im Doggy-Style. Ich entscheide, wann sie kommen darf.
Will ich sie bestrafen, zögere ich es maximal hinaus und quäle sie ein bisschen. Ich spiele mit ihrer Lust, bis sie darum bettelt, kommen zu dürfen. Meist ist es für mich aber auch eine Qual, weil ich es dermaßen geil finde, wenn sie lustvoll schreiend kommt und das natürlich erleben will.
Ich variiere auch gerne den Schlagrhythmus und die Intensität. Sie liebt es, wenn ich zum Ende hin den Rhythmus erhöhe und sie kurz vorm Orgasmus ist. Wir kombinieren das Ganze auch mit Dirty Talk. Dreckiger Sex macht sie an und es erregt sie, meine kleine Schlampe zu sein. Ich find‘s total hot, wenn sie sich vor mir platziert, mit mir spielt und mich dazu auffordert, sie zu bestrafen.
„Spanking ist eine unheimlich vertrauensvolle, intime Erfahrung“
Wahrscheinlich kann das niemand nachvollziehen, der es noch nicht ausprobiert hat: Aber für uns ist Spanking eine wahnsinnig intensive Erfahrung und wir lieben diese Gefühle dabei. Spanking setzt Vertrauen voraus, weshalb es zu einem unheimlich intimen, gemeinsamen Erlebnis wird.
Hinterher mache ich immer noch Fotos von ihrem feuerroten Po. Wir genießen es total, uns diese anzusehen. Ich schaue mir mein Werk so oder so zum Schluss stolz an und sauge den Moment und Anblick in mir auf. Vor allem, wenn ich gerade auf ihren roten Backen gekommen bin und meinen Saft auf ihr verteilt habe. Es gibt kein befriedigenderes Gefühl.
* Name von der Redaktion geändert