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Wenn es richtig klatscht: 4 Menschen erzählen von ihren Spanking-Sessions

Frau liegt mit gefesselten Händen hinter dem Rücken auf dem Bauch im Bett
4 Menschen erzählen ExtraBlitz ihre Spanking-Geschichten. Foto: sandyche - 123RF.com

Wenn der Schmerz die Lust befeuert: Spanking ist nicht nur der Klaps auf den Po. Es kann vielseitig eingesetzt werden. Wie unterschiedlich solche Erlebnisse sein können, verraten 4 Personen* und erzählen ErotikBlitz exklusiv ihre erotischen Spanking-Geschichten. 

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Marc (42): „Meine Femdom hat mich den Flogger selbst basteln lassen, mit dem sie mich schlägt“ 

Ich genieße BDSM seit einigen Jahren mit meiner Frau. Unsere Spieldynamik ist ganz klar und ich als ihr Sklave tue alles, was sie verlangt. Sie in ihrer dominanten Rolle als Femdom zu sehen, zu spüren, zu erleben und mich ihr zu unterwerfen, gibt mir einen ganz besonderen Kick. Sie gibt mir immer wieder Aufgaben, die ich zu erledigen habe. Meine Femdom hat mich den Flogger selbst basteln lassen, mit dem sie mich schlägt. Sie schickte mich zu einem Flogger-Selfmade-Workshop mit den Worten: „Bring mir ja ein ordentliches Werkzeug mit, mit dem ich dich züchtigen kann!“ Ich habe aufgeschnittene Reifen als Material für die Riemen genommen. Die, die ordentlich zwiebeln. 

Ich wollte meine Herrin schließlich auch stolz machen und habe ihr das Spielzeug auf Knien überreicht. Wenn ich eine Aufgabe nicht zu ihrer vollen Zufriedenheit ausführe, nimmt sie meinen Flogger und maßregelt mich. Sie ist nicht sanft, sie schlägt nach einer gewissen Warm-Up-Phase ordentlich zu. Es surrt so richtig in der Luft und das macht Spanking erst befriedigend und befreiend für mich. 

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Natalie (32): „Ich spanke sie gerne auch nur mit der blanken Hand“ 

Blonde Frau spankt andere Frau
Natalie spankt ihre Partnerin gerne mit der blanken Hand. Foto: wisky – 123RF.com

Das Sexleben meiner Freundin und mir hatte anfangs wenig mit Spanking zu tun. Als wir uns kennengelernt haben, war sie relativ unerfahren und sie konnte sich nicht richtig vorstellen, von mir den Popo versohlt zu bekommen. Da ich aber sehr darauf stehe, die Lustschmerz-Reaktionen meines Gegenübers zu erfahren, haben wir viel darüber gesprochen und uns langsam angenähert. Ich startete mit weichen Floggern und vielen Liebkosungen dazwischen, dann gelegentlich mit Leder-Paddles. Inzwischen haben wir eine größere Auswahl zu Hause – eines ihrer Lieblingswerkzeuge ist gerade die Gerte. 

Ich genieße es wirklich, sie in ihren Sub-Space abtauchen zu lassen und spanke sie gerne auch nur mit der blanken Hand. So spüre auch ich den Aufprall und fühle mich noch mehr mit ihr verbunden. Wenn ich damit auch immer wieder zwischen ihre Beine fahren und sie dort bis zum Orgasmus stimulieren kann, bin ich im siebten Himmel! Diese Sessions haben die Verbindung meiner Partnerin zu BDSM und Spanking eindeutig intensiviert – und sie kann jetzt nicht genug davon bekommen.

Anton (46): „Spanking-Sessions vor Publikum im Club sind voll unser Ding“ 

Meine Freundin und ich haben uns auf einer kinky Dating-App kennengelernt. Unsere Vorlieben kamen dabei relativ schnell zur Sprache. Es gab außer dem Spanken noch eine Überschneidung: Voyeurismus. Als Paar sind wir öfter in sexpositiven und kinky Clubs unterwegs. Spanking-Session vor Publikum im Club sind dabei voll unser Ding. Diese Art der Spanking-Erfahrung möchte ich nicht mehr missen.

Am liebsten spanke ich sie mit der Hand und verwöhne sie dabei immer wieder mit Fingern oder Zunge, bis sie nur noch darum bettelt, dass ich sie hart nehme. Am liebsten doggy – so kann ich während dem Akt immer wieder meine Hand auf ihren Hintern klatschen lassen, bis der ganz rot ist und sie nur vor Lust und Schmerzen schreit. Es bereitet mir Vergnügen, sie vor wachsamen Augen in Ekstase zu versetzen. Die lüsternen Blicke der Zuschauer feuern mich zusätzlich an und geben meiner Freundin ein versautes und lustvolles Gefühl, vollkommen bloßgestellt ihre „Abreibung“ zu bekommen. 

Charlotte (30): „Er versohlt mir so lange den Hintern, bis er mein loses Mundwerk zum Fluchen bringt“ 

Meine Spanking-Story erzähle ich gerne, es macht mich immer wieder an: Mein Partner ist sehr dominant im Bett und ich genieße das in vollen Zügen. Ich möchte es ihm aber auch nicht zu leicht machen – da ist ein kleiner Dickkopf in mir, der sich widersetzen möchte. Wir haben unser kleines Spiel, in dem ich ihn immer wieder provoziere und schaue, wie weit ich es ausreizen kann. Ich liebe es, ihn zu provozieren. Dann bekomme ich die Konsequenzen zu spüren. Manchmal hat er Nerven aus Stahl, manchmal dauert das Ergebnis meiner Provokationen gar nicht lange: Dann legt er mich übers Knie oder befiehlt mir, mich auf einen Hocker zu knien und mich nach vorn zu beugen. 

Er versohlt mir so lange den Hintern, bis er mein loses Mundwerk zum Fluchen bringt. Mit Händen, Gerten und sogar dem Rohrstock – wenn ich richtig gemein war. Dieses Machtspiel und das Überwältigt werden bringen mich meistens richtig auf Touren. Die Dominanz ist in diesem Moment schmerzvoll erregend zu spüren. Meistens kann ich danach gar nicht lange warten, ihn wieder zu reizen und zu provozieren, nur um das Klatschen auf meinen Po wieder zu hören und zu spüren.

*Namen von der Redaktion geändert 

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Autor: Vivien Schadewaldt

Vivien Schadewaldt ist zertifizierte ganzheitliche Sexualberaterin und erfahrene Erotik-Autorin. Sie ist außerdem Co-Host vom Sex-Podcast „Bedtime Talk“ auf Spotify.

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