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Stripperin Kate verrät: So hart ist der Job als sexy Tänzerin wirklich

Blonde Stripperin Kate tanzt an der Stange
Stripperin Kate sieht ihre sexy Shows als Kunst. Foto: dpa/Boris Roessler

Kate aus Frankfurt ist Stripperin aus Überzeugung. Die 33-Jährige Erotiktänzerin steht seit fast einem Jahrzehnt auf der Bühne und hat genug von Vorurteilen gegenüber ihrer Leidenschaft. Für Kate ist Striptease eine besondere Kunstform. Von Prostitution und Rotlicht will sie daher nichts hören.

Beim Striptease erzählt Kate eine Geschichte mit ihrem Körper

Dass sie als Stripperin ihr Geld verdient, verrät Kate aus Frankfurt ohne Umschweife. Schließlich ist der erotische Tanz für sie eine Kunstform, die den Performerinnen einiges abgewinnt. Kate verrät: „Striptease ist weder obszön noch schmuddelig, sondern eine Kunstform, die viel Hingabe, Training und Kreativität erfordert.“

Kate liebt ihren Job und geht voll darin auf: „Für mich ist Strippen mehr als ein Job oder ein Sport, es ist eine Form des Selbstausdrucks, die sowohl Stärke als auch Verletzlichkeit zeigt.“

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Ihre Tänze seien zwar erotisch, doch mit Prostitution oder dem Rotlicht-Millieu haben ihre heißen Verrenkungen an der Stange wenig zu tun. „Es geht bei einer erotischen Tanzdarstellung nicht darum, zum Sex zu animieren, sondern mit dem Körper eine Geschichte zu erzählen und das Publikum in den Bann zu ziehen“, erklärt sie.

Geile Shows gehen nur mit hartem Training

Dafür reicht es bei weitem nicht aus, ihren heißen Körper zu präsentieren und sich die Kleider vom Leib zu reißen. Kate verbringt zwei Tage in der Woche mit Übungen – zusätzlich zu ihren Shows, bei denen sie sich auf Pole-Dancing spezialisiert hat.

Stripperin Kate aus Frankfurt
Kate trainiert hart für ihre Performance an der Stange. Foto: Kate

Diese Shows sind besonders mühsam, weiß Kate: „Beim Tanz an der Stange, vor allem als Teil einer Striptease-Performance, ist die Herausforderung, die Bewegungen trotzdem fließend und mühelos aussehen zu lassen. Ich mache das seit acht Jahren und finde immer noch Wege, meine Technik zu verbessern.“

Selbst Frauen feiern Kates Stripshows

Klar, dass sie mit Unverständnis auf die Vorurteile gegen ihre Passion blickt. Beim Strippen gehe es sogar nicht einmal um sie selbst, sondern um eine Kunstfigur. „Ich verkaufe im Endeffekt meine Charaktere, also meine künstlerische Art, meine Leidenschaft“, erklärt Kate.

Bei ihren Performances kann sie sich daher auch an den Interessen der Zuschauer anpassen. Oft schlüpft Kate in die Rolle einer wilden, verspielten, aber auch sehr devoten Person: „Manchmal bin ich ein Schulmädchen. Andere Male bin ich eher die süße kleine Maus im Bikini.“

Wenn es private Shows im Separee gibt, ändert sich auch der Fokus der Stripperin. „Sind es zum Beispiel Pärchen, gehe ich eher auf die Frau ein, damit sie auch ein gutes Gefühl hat und keine Angst bekommt, dass ich ihr ihren Mann ausspannen will“, berichtet sie. Sobald die Frauen sich wohlfühlen, steigt die Stimmung und einige ziehen sich sogar ebenfalls aus und genießen die Show ohne falsche Scheu.

In den USA genießen Stripperinnen ein hohes Ansehen

Auch Kate hat als Zuschauerin angefangen und war von den Leistungen der Frauen an der Polestange begeistert. „Ich wollte das unbedingt auch können und habe konsequent jeden Abend mit meinen Mädels geübt, Pirouetten gedreht und wir haben uns gegenseitig gefilmt und beobachtet, wie unsere Drehungen sind”, schwärmt die Frankfurterin.

Stripperin tanzt im Rotlicht an der Stange
In den USA genießen Stripperinnen hohes Ansehen. Foto: lightfieldstudios – 123RF.com

Doch die Anerkennung dafür bleibt im kleinen Kreis. Oft blickt Kate daher Richtung Amerika. „Frauen in der Branche werden sehr, sehr wertgeschätzt und gefeiert“, weiß die deutsche Stripperin über den Stand ihrer Kolleginnen in den USA. Für ihre Shows durchlaufen die Erotiktänzerinnen dort richtige Auditions. 

„Wie bei ‚Germany's Next Topmodel‘“, erklärt Kate. „Manche sind aufs Twerken spezialisiert, andere auf Pole Dance. Und man selbst steht da, schaut vollkommen begeistert zu und denkt sich: ‚Krass, wie im Zirkus.‘“

Als Erotikmodel sichert sich Kate ihre Zukunft

Doch als akrobatische Artistin hat ihre Karriere auch ein Ablaufdatum. Daher baut sich Kate aktuell ein weiteres Standbein als Content Creator auf und postet heiße Bilder und Videos auf BestFans. Wenn es irgendwann nicht mehr mit „Party, Party, Party“ klappt, arbeitet sie dort weiter „aus meiner Version von Homeoffice“, wie Kate es nennt.

Das kommt auch ihrer Mission zu Gute: „Diese Plattform möchte ich nutzen, um zu zeigen, dass es durchaus möglich ist, Erotik und Ästhetik miteinander zu vereinen. In Zukunft plane ich, dort mehr Striptease-Content einzustellen, um meinen Abonnenten diese Tanzrichtung näherzubringen.“

Besonders schätzt Kate an BestFans die Chancen für vielfältige Formen der Erotik. „Einer mag ein bisschen kräftigere Frauen, der andere mag Frauen mit kleineren Brüsten. Das macht den Job aber auch so interessant. Ob du einen größeren Hintern hast, ob du kleine Brüste hast, ob du pinke Haare hast, jede Frau kann sich so ausleben, wie sie ist, vor allem in unserer heutigen Zeit.“

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Autor: Nils

Jeder kennt sie, aber kaum jemand redet darüber: Nils hat Leben und Lifestyle von Pornostars und Erotiksternchen jederzeit im Blick. Er berichtet über schlüpfrige Geheimnisse und heiße Sextipps oder lässt dich hinter die Kulissen der aufregenden Erotikszene blicken.

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