Besserer Sex und mehr Sport? Gute Neujahrsvorsätze lassen sich kombinieren, denn eine Studie hat nun herausgefunden, dass einige Sportarten wohl ganz besonders die Fähigkeiten beim Liebemachen trainieren sollen.
Der Zusammenhang zwischen Sport und Sex wurde anhand der Faktoren Ausdauer, Libido und Flexibilität untersucht. Dafür wurden 3000 Europäer zu ihrem Sport- und Sexualverhalten befragt.
Tennisspieler haben den besten Sex
Tennis als Potenzmittel? Ausdauer und die regelmäßige Ausschüttung von Glückshormonen sollen sich nicht nur auf dem Court auszahlen, sondern auch zu sexueller Bestform führen. Tennis gilt laut der Studie von Myprotein.com nahezu als Guter-Sex-Garant. Wer sich Stars wie die sexy Influencerin Rachel Stuhlmann ansieht, möchte das gerne glauben.
Ähnlich sieht es bei Tänzern aus, die ihre Partner auch ganz ohne Worte in sexy Flirts verwickeln können. Wer die Hüften schon auf dem Parkett ordentlich kreisen lässt, hört in den eigenen vier Wänden sicher nicht damit auf. Kein Wunder, dass Tanzen bzw. Aerobic laut der Studie die zweitbeste Sportart ist, um dem Liebesleben ordentlich Pepp zu verleihen.
Orgasmusfalle beim Fußball
Fußball gilt als eine der gefährlichsten Sportarten. Doch neben Meniskus, Schienbeinfrakturen und Bänderrissen lauert auch noch eine heimliche Gefahr auf alle Fans des Rasenballsports: Fußballer sollen laut der Studie die wenigsten Orgasmen haben, auch wenn sie gegenüber unsportlichen Menschen beim Sex insgesamt immer noch deutlich besser dastehen.
Warum den Sport also nicht etwas ruhiger angehen? Wer sich dem Yoga widmet, soll im Schnitt von mehr Orgasmen profitieren. Insgesamt landen Yoga und Pilates auf Platz drei der besten „Bettsportarten“. Ob das schon die alten Yogis wussten? Kamasutra kommt scheinbar nicht von ungefähr!
Niemand hat so viel Sex wie Golfer
Golfer sollen laut der Studie am meisten Sex haben. Gleich elf Mal pro Monat sollen sie zum Zug kommen. Wenn das keine guten News für die heiße Golf-Influencerin Paige Spiranac sind!
Woran es liegt, erklärt die Studie leider nicht. Vielleicht haben die Golfer einfach mehr Freizeit und weniger Stress und können sich zu Hause ganz gedankenlos fallen lassen. Oder sie haben das Geld, um gleich mehrere Liebhaberinnen zu unterhalten?
Auch Deutsche treiben Sport für ein besseres Sexleben
Unter den 3000 Teilnehmern wurden auch 800 Deutsche gesondert befragt. Bei ihnen weicht die Top 10 der besten Sportarten für ein besseres Sexleben leicht ab. Bspw. findet sich Tanzen statt Tennis auf Platz 1, Radfahren landet hier nur auf Position 10 (im Europa-Ranking auf Platz 8).
Völlig unabhängig von der Sportart zeigt die Studie insgesamt, wie gut regelmäßiger Sport dem Sexleben tut. Kraftsport, Joggen oder Schwimmen: Insgesamt 76 Prozent der befragten Deutschen sagen, dass Sport sich positiv auf ihr Sexleben ausgewirkt hat. Mehr als die Hälfte sagt sogar, dass Sport ihre Orgasmen verbessert hat. Wenn das kein Grund ist, die Neujahrsvorsätze dieses Jahr wirklich anzugehen!